„Japan. 1945 bis heute“ – ein Ö1-Schwerpunkt von 1. bis 9. August

Wien (OTS) „Japan. 1945 bis heute“ – die mehr als 60 Sendungen des Ö1-Schwerpunktes stehen von 1. bis 9. August nicht nur im Zeichen der Geschichte, sondern auch heutiger Kultur und Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Literatur und Musik Japans. Das Programm im Detail ist abrufbar unter
https://oe1.orf.at/japan1945bisheute.

Den Auftakt des Japan-Schwerpunktes macht am Samstag, den 1. August die „Ö1 Jazznacht“ (23.03 Uhr) mit einem Jazz-Stadtporträt Tokyo. Am Sonntag, den 2. August präsentiert „Lebenskunst“ (7.05 Uhr) „Ein Stück Japan in Wien“: den Setagayapark, einen japanischen Garten in Döbling. In „Du holde Kunst“ (8.15 Uhr) liest Joseph Lorenz Ausschnitte der Haiku-Kapitel aus Roland Barthes Japan-Buch „Das Reich der Zeichen“ und in den „Gedanken“ (9.05 Uhr) ist unter dem Titel „Zwei Sprachen und zwei Welten“ Joji Hattori zu Gast – Japaner, geigerisches Wunderkind, Dirigent und Spitzengastronom, als Sohn der Seiko-Uhren-Dynastie in Wien aufgewachsen. Ab 14.05 Uhr porträtieren die „Menschenbilder“ Sepp Linhart, Pionier der modernen Japanologie. Im Rahmen des „Ö1 Kunstsonntags“ sind in der „Radiosession“ ab 19.30 Uhr Gitarrist Michiru Ripplinger & Saxofonist Werner Zangerle im Duo zu hören, in den „Tonspuren“ (20.15 Uhr) ein Porträt des japanischen Schriftstellers Kenzaburo Oe. Ab 21.00 Uhr stellen die „Milestones“ Yosuke Yamashitas Album „Clay“ vor und um 21.40 Uhr gibt es ein Studiogespräch über Japanische Baukunst mit dem Architekten Rafael Kopper. „Das Ringen um einen neuen japanischen Musikstil“ ist danach Thema von „Zeit-Ton extended“ (22.08 Uhr). Im Zentrum der Sendung steht Yoritsune Matsudaira, der sich vom politischen Einfluss der deutschen Symphonik löste und sich am Klang Frankreichs orientierte.

Zwei „Radiokolleg“-Reihen stehen von Montag, den 3. bis Donnerstag, den 6. August ganz im Zeichen von Japan. „Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki“ als Symbol für die Bedrohung der Menschheit durch sich selbst sind Thema um 9.05 Uhr und um 9.45 Uhr geht es um die „Kalligrafie der Töne“. Die „Radiogeschichten“ (Mo.-Fr., 11.05 Uhr) bringen am 3. August Auszüge aus „akzentfrei. Literarische Essays“ von Yoko Tawada, gefolgt von Haruki Murakamis „Von Männern, die keine Frauen haben“ (4.8.), „Die Umarmung des Todes“ von Natsuo Kirino (5.8.), Schwarzer Regen“ von Masuji Ibuse (6.8.) und „Off limits für das Gewissen. Der Briefwechsel zwischen dem Hiroshima-Piloten Claude Eatherly und Günther Anders“ (7.8.). „Rudi – der rasende Radiohund“ beschäftigt sich von 3. bis 5. August jeweils um 15.55 Uhr mit japanischer Sprache und Schrift, japanischer Etikette und dem Essen mit Stäbchen. Das „Kulturjournal“ (3.-7.8., 17.09 Uhr) bringt u. a. Beiträge über die Architektur Tokyos und den Boom japanischer Animes. In „Betrifft: Geschichte“ spricht der Historiker Mitchell Ash über das „Manhattan-Projekt“, die Entwicklung der ersten Atombombe Mitte der 1940er-Jahre in den USA – von 3. bis 7. August jeweils um 17.55 Uhr in Ö1.

Japan-Aficionados stehen im Mittelpunkt von „Moment – Leben heute“ am Montag, den 3. August ab 15.30 Uhr und die „Spielräume“ (17.30 Uhr) begeben sich in die schillernde Welt japanischer Popmusik. Das „Journal Panorama“ befasst sich ab 18.25 Uhr mit „Japans Aufstand gegen Mobbing von oben“. Europäische Intellektuelle und die japanische Kultur sind Thema der „Dimensionen“ (19.05 Uhr) und „Zeit-Ton“ (23.03 Uhr) begibt sich auf die Spuren der musikalischen Folgen der Weltausstellung in Osaka.

„Cumbia am Fujiyama“ lautet der Titel der „Spielräume“ (17.30 Uhr) am Dienstag, den 4. August, „Japans traumatische Strahlenwunden – Von Hiroshima bis Fukushima“ ist Thema des „Journal Panorama“ (18.25 Uhr) und ab 23.03 Uhr stellt „Zeit-Ton“ Japans junge Komponierende vor.

Der Gitarrist Takashi Hirayasu steht im Mittelpunkt der „Spielräume“ (17.30 Uhr) am Mittwoch, den 5. August. Von Krieg und Kolonialismus zum asiatischen Jahrhundert ist Thema des „Salzburger Nachtstudios“ (21.00 Uhr), ab 23.03 Uhr stellt „Zeit-Ton“ Neuveröffentlichungen aus Japan vor.

In „Punkt eins“ (13.00 Uhr) wird am Donnerstag, den 6. August über den Pazifismus-Artikel 9 der japanischen Verfassung diskutiert und die „Ö1 Kinderuni“ (16.40 Uhr) beschäftigt sich mit Geschichte und Bedeutung der japanischen Kampfkünste. Meilensteine der japanischen Jazzentwicklung präsentieren die „Spielräume“ (17.30 Uhr), im „Ö1 Konzert“ (19.30 Uhr) sind Werke von Takemitsu, Richard Strauss und Prokofieff, gespielt vom Saito Kinen Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra und vom NHK Symphony Orchestra, zu hören. In „Im Gespräch“ (21.00 Uhr) ist die Japanexpertin und ORF-Journalistin Judith Brandner zu Gast und ab 23.03 Uhr stellt „Zeit-Ton“ die japanische Ausnahmesängerin Hatis Noit vor.

Am Freitag, den 7. August befasst sich „Saldo“ (9.42 Uhr) mit der Energiewirtschaft in Japan, die japanische Küche steht im Mittelpunkt von „Moment Kulinarium“ (15.30 Uhr) und in „Im Gespräch“ (16.00 Uhr) ist die Japanologin, Ethnologin und Genderforscherin Ingrid Getreuer zu Gast. In „Zeit-Ton“ (23.03 Uhr) ist der Auftritt des Gitarristen Otomo Yoshihide mit seinem Quartett The Strength of Quietness bei den Klangspuren Schwaz 2019 zu hören.

„Acht Millionen Götter und ein Tenno – Japans bunte, religiöse Landschaft“ ist Thema von „Tao“ am Samstag, den 8. August ab 19.05 Uhr. Am Sonntag, den 9. August sind in „Du holde Kunst“ (8.15 Uhr) Auszüge aus „Betrachtungen aus der Stille“ zu hören, verfasst im 14. Jahrhundert vom Höfling, Dichter und buddhistischen Mönch Yoshida Kenko. Die „Spielräume Spezial“ (17.10 Uhr) stellen den Musiker und Komponisten Ryuichi Sakamoto vor und zum Abschluss des Ö1-Schwerpunktes präsentiert „Zeit-Ton extended“ (22.08 Uhr) Neue Musik aus Tokyo. Das Programm im Detail ist abrufbar unter
https://oe1.orf.at/japan1945bisheute.

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