Japanischer Staudenknöterich: ernten & essen | PID Presse

DIE UMWELTBERATUNG hat köstliche Rezepte für Japanischen Staudenknöterich und verschiedene Wildpflanzen

Wien (OTS) - Wegen seiner Blütenfülle und Schnellwüchsigkeit ist der Japanische Staudenknöterich als Gartenpflanze und Bienenweide beliebt. Leider wächst er den GärtnerInnen mit seinen vier Metern aber schnell über den Kopf und wird zum Problem für Ökosysteme, wenn er sich über die Gartengrenzen hinweg ausbreitet. Er sollte also niemals gepflanzt werden! Wer aus bereits bestehenden Pflanzen einen Nutzen ziehen will, greift am besten zu Messer und Gabel oder zum Smoothiemixer. Rezepte dafür gibt es auf www.umweltberatung.at/rezepte.

Japanischer Staudenknöterich sollte niemals angepflanzt werden, denn: Einmal ausgepflanzt, sind dieser extrem wuchernden Pflanze keine Grenzen mehr gesetzt. Wer sie bereits im Garten hat oder in der Natur findet, kann die jungen Triebe zu Köstlichkeiten verarbeiten. „Die jungen Sprosse schmecken mild und können wie Spargel verwendet werden. Die älteren Teile ähneln Rhabarber, sind jedoch milder im Geschmack“, sagt Mag.a Michaela Knieli, Ernährungswissenschafterin von DIE UMWELTBERATUNG. Die Pflanze wächst in der Natur meist nahe dem Wasser, keinesfalls sollten Ableger gemacht oder Pflanzenteile kompostiert werden, da sich der Knöterich sonst noch stärker verbreitet.

Giersch - der Feind im Beet

Der Giersch ist bei GärtnerInnen wenig beliebt, obwohl er eine anspruchslose, bodendeckende Pflanze ist. Erntet man ihn im Frühling regelmäßig, hat man einen wunderbaren Ersatz für Petersilie. Giersch hat gezähnte, dreiteilige Blätter und sein Stiel ist im Querschnitt dreieckig. Giersch wird oft Zipperleinkraut oder Gichtkraut bezeichnet, und das zur Recht, denn seine blutreinigende Wirkung lindert auch Rheuma und Gicht. Er ist reich an Kalium und wirkt entwässernd. Mit einer Portion von 10 dag gekochtem Giersch ist der tägliche Vitamin-C-Bedarf gedeckt.

Weitere Rezepte und Infos zu Wildpflanzen

Rezepte für pikant und süß zubereiteten Knöterich gibt es auf der Rezepteseite von DIE UMWELTBERATUNG www.umweltberatung.at/rezepte -in der Suchmaske einfach Knöterich als Stichwort eingeben. Auf dieser Rezepteseite sind auch viele Rezepte mit Wildkräutern und Wildgemüse zu finden.

Die Broschüre „Wilde Sachen zum Selbermachen“ mit vielen Rezepten und Tipps zum Sammeln, Kochen und Haltbarmachen von Wildpflanzen wie zum Beispiel Giersch umfasst 56 Seiten im A5-Format und ein Wildpflanzenposter. Sie ist um € 4,50 plus € 3,- Versandkosten bei DIE UMWELTBERATUNG, Tel. 01 803 32 32 erhältlich.

Das Infoblatt „Vitamine aus Wildpflanzen und Keimlingen“ gibt Tipps zum Selberziehen von Keimlingen und zum Sammeln und Verarbeiten von Wildpflanzen. Kostenloser Download auf www.umweltberatung.at.

DIE UMWELTBERATUNG Wien ist eine Einrichtung der Wiener Volkshochschulen, basisfinanziert von der Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22.

Rückfragen & Kontakt:

DIE UMWELTBERATUNG Wien, DIin Sabine Seidl
Tel. 01 803 32 32-72, mobil 0699 189 174 65
sabine.seidl@umweltberatung.at, www.umweltberatung.at

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