JKU im Dialog: Tierversuche – Ethik der Mensch-Tier-Beziehung

Linz (OTS) Schlachthöfe und Tierversuchslabore gehören zu einem verdrängten Teil unserer Gesellschaft. Universitäten sind Orte der Aufklärung. Sie müssen sich daher auch Themen wie der Beziehung vom Mensch und Tier selbstreflektiert stellen. Aus diesem Grund diskutiert die Johannes Kepler Universität Linz am Freitag, 22. Mai 2020 um 14 Uhr mit Expert*innen diese Thematik. Unter der Leitung von Dr.in Christine Haiden diskutieren der Moraltheologe Prof. Michael Rosenberger (Katholische Privatuniversität Linz), der Vorstand der Universitätsklinik für Hämatologie und internistische Onkologie Prof. Clemens Schmitt (Johannes Kepler Universität Linz), die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins Dr.in Madeleine Petrovic und Rektor Meinhard Lukas (Johannes Kepler Universität Linz).

Die junge Medizinische Fakultät der JKU will auch beim Thema Tierversuche neue Wege gehen, ohne a priori kategorische Positionen einzunehmen. Kann der allseits gewünschte medizinischer Fortschritt erzielt werden, ohne dass Tiere zu Schaden kommen? Oder können Alternativen herkömmliche Versuche nur ergänzen und verringern, ohne sie ganz zu ersetzen? Tierversuche müssen für den Erkenntnisgewinn unerlässlich sein, um zugelassen zu werden. So steht es im Tierversuchsgesetz. Die Medizinische Fakultät will sich darüber hinaus binden. Entscheidend wird sein, welche Maßstäbe dafür herangezogen werden und wer die Einhaltung dieser Maßstäbe prüft. Dabei denkt die JKU aktuell über verschiedene Modelle nach.

Der Diskussionsprozess ist via Livestream öffentlich zugänglich (Videokonferenz – anzusehen unter: https://www.jku.at/index.php?id=18388&no_cache=1 oder auf dem Youtube-Kanal der JKU). Die interessierte Öffentlichkeit kann sich via YouTube-Chat an der Diskussion beteiligen.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Jürgen Schwarz
0664 602468352
juergen.schwarz@jku.at

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