Juraczka/Fuchs ad Pop-up-Radweg Hörlgasse: Verkehrslösungen für alle statt reiner Klientelpolitik

Wieder bewusstes Ausspielen von Radfahrern gegen Autofahrer – Staus vorprogrammiert

Wien (OTS) „Der neue Pop-up-Radweg in der Hörlgasse ist nach der Prater- und der Wagramerstraße ein weiterer Beweis der verantwortlichen Verkehrsstadträtin Hebein, dass sie sich wohl auch aus wahltaktischen Gründen lieber in den Dienst grüner Klientelpolitik stellt, statt an ganzheitlichen Verkehrslösungen zu arbeiten. Denn Fakt ist: auf der dicht befahrenen Verbindungsstraße im 9. Bezirk werden durch die Auflassung einer Fahrspur die täglichen Staus kaum weniger, was wohl ganz und gar nicht im Sinne der Anrainerinnen und Anrainer sein kann“, so VP-Verkehrssprecher Manfred Juraczka. „Diese schnell-schnell-Radwege sind keine dauerhafte Lösung im Sinne aller Verkehrsteilnehmer, sondern in Zeiten großer wirtschaftspolitischer Herausforderungen eher ein Beweis dafür, dass die Grünen mitunter skurrile politische Schwerpunkte setzen.“

Für die Bezirks-ÖVP stellt sich die Situation ebenfalls nicht so positiv dar, wie von Bezirk und Stadt dargestellt. „Wir stellen uns nicht gegen eine bauliche Veränderung. Hier aber einfach nur plakativ und medieninszeniert eine Fahrspur aufzulassen, ist kein durchdachtes zukunftsfähiges Konzept. Wir rechnen damit, dass hier in naher Zukunft die Hauptzufahrt für den U-Bahnausbau der U5 verlaufen wird. Einzelne Baumaßnahmen in einer Straße zu setzen, die nach einer Großbaustelle generalsaniert werden muss, ist wirtschaftlich in Frage zu stellen“, so Elisabeth Fuchs, Bezirksparteiobfrau der neuen Volkspartei Alsergrund.

„Wir beobachten die Situation jedenfalls genau“, so Fuchs weiter, denn: „Im Hinblick auf die geplante langfristige Umgestaltung der Hörlgasse durch Bezirk und die Stadt muss evaluiert werden, ob diese temporäre Verkehrslösung angenommen wird und für die Anrainerinnen und Anrainer tatsächlich eine Verbesserung darstellt, oder ob es vermehrt zu einer Staubildung kommt.“ Die Auswirkungen auf den restlichen Bezirk und auf die Nachbarbezirke sind ebenso zu beobachten. Diese Evaluierung muss dann in die weitere Planung einfließen. „Hier gilt es, ein innovatives und wirtschaftlich sinnvolles Projekt zu entwickeln. Es gibt kreativere Lösungen, als einfach nur eine Autospur aufzulassen“, so der abschließende Appell von Fuchs in Richtung Bezirksvorstehung und Hebein.

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