Juraczka/Olischar zu UBA: Hauptproblem ist mangelnde rot-grüne Standortpolitik

Jährlich verlassen 10-15 Unternehmungen Wien – Überregulierung, Überbürokratisierung und wirtschaftsfeindliche Verkehrspolitik vertreiben Unternehmer aus der Stadt

Wien (OTS) - „Das Hauptproblem ist eine mangelnde rot-grüne Standortpolitik, die laufend durch Überregulierung, Überbürokratisierung sowie einer wirtschaftsfeindlichen Verkehrspolitik Unternehmen aus Wien in den Speckgürtel vertreibt“, erklärte heute ÖVP Wien Klubobmann Manfred Juraczka im Rahmen der Aktuellen Stunde. Und selbstverständlich habe man damit keine Freude. „Denn es ist natürlich nicht unser Interesse, wenn Unternehmen oder Institutionen wie das Umweltbundesamt mit vielen Arbeitsplätzen aus Wien absiedeln“, so Juraczka. Deswegen unterstütze man auch alle Bemühungen und Gespräche, das Umweltbundesamt wie auch andere Unternehmungen in Wien zu halten. Allerdings fehle es sichtlich an dieser jetzt vorhandenen rot-grünen „Empörungskultur“, wenn sich andere Unternehmen wie etwa Coca Cola aus Wien verabschieden. Dies werde lediglich mit „Achselzucken“ kommentiert. Kritik übte Juraczka auch an dem von Stadträtin Sima geschriebenen Brief an Landwirtschaftsminister Rupprechter, der sich zu 80 Prozent in einer persönlichen Anklage ergehe, aber keinerlei konkreten Inhalt biete. Ob dieser Stil tatsächlich zielführend sei, dürfe man mehr als bezweifeln, so Juraczka.

Auch Gemeinderätin Olischar erklärte, es sei nicht im Interesse der ÖVP Wien, wenn Arbeitsplätze aus Wien absiedeln. Auch sei es durchaus lobenswert, dass die Wiener Stadtregierung immerhin jetzt agiere und 13 alternative Standorte nenne. „Allerdings stellt sich schon die Frage, wo dieses Engagement ist, wenn andere Unternehmen aus Wien auswandern“, so Olischar. Schließlich gebe es pro Jahr 10-15 Unternehmungen, die Wien verlassen, weil sie im Umland bessere Rahmenbedingungen vorfinden und andere Regionen aktiv für ihren Standort werben. Auch sei es unseriös, sich nur im Falle des Umweltbundesamtes mit der Pendlerproblematik zu beschäftigen. Bei allen anderen Firmen, die aus Wien etwa nach Wiener Neudorf, Traismauer oder Bad Vöslau abgesiedelt sind, war der rot-grünen Stadtregierung die Pendlerproblematik „wurscht“, so Olischar.

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