Kärntner „matinee“ am 28. April: „Unterwegs zu Duft und Farben“ und „Der Geschmack Europas – Das Kärntner Gailtal“

Außerdem: „Katholischer Gottesdienst“ aus Berg und „Die Kulturwoche“

Wien (OTS) - Die schönsten Seiten Kärntens präsentiert die „matinee“ am Sonntag, dem 28. April 2019, um 9.05 Uhr in ORF 2. Zunächst steht in der Dokumentation „Unterwegs zu Duft und Farben“ die vielseitige Botanik von Österreichs südlichstem Bundesland im Mittelpunkt. Aus Kärnten, genauer aus der Gemeinde Berg im Drautal, kommt danach auch der „Katholische Gottesdienst“ (9.30 Uhr). Anschließend begibt sich Lojze Wieser in einer Ausgabe der preisgekrönten Reihe „Der Geschmack Europas“(10.15 Uhr) auf eine kulinarisch-kulturelle Reise ins Kärntner Gailtal. Den Abschluss des von Clarissa Stadler präsentierten ORF-Kulturvormittags bildet „Die Kulturwoche“ (10.45. Uhr) mit Berichten und Tipps zum aktuellen Kulturgeschehen.

„Unterwegs zu Duft und Farben“ (9.05 Uhr)

Südlich der Alpen stößt man noch auf Regionen mit botanischen Besonderheiten. Durch die Vernetzung solcher Schauplätze soll eine südalpine Gartenroute entstehen, die Naturliebhabern blühende Kostbarkeiten erschließt. Quer durch Kärnten finden sich interessante Biotope, Gartenanlagen und pflanzliche Raritäten, die für verschiedenste Wissensbereiche Bedeutung erlangt haben, sei es in der Heilkunde, der Kosmetikindustrie, bei der Herstellung von Farben oder in der Kulinarik. Die Dokumentation von Helga Suppan durchstreift die südalpine Pflanzenwelt, aber auch Kräuterdörfer und prächtige Blumenwiesen, und vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt pflanzlicher Anwendungsmethoden zur Hebung des menschlichen Wohlbefindens. „Unterwegs zu Duft und Farben“ ist ein buntes Kaleidoskop zur Erbauung von Körper und Seele.

„Der Geschmack Europas – Das Kärntner Gailtal“ (10.15 Uhr)

In dieser Ausgabe der TV-Reihe, die ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl gestaltete, geht es mit Lojze Wieser ins Kärntner Gailtal – eine Gegend, die vom Durchzug der Menschen und dem Einfluss anderer Kulturen geprägt wurde. Die Region begeistert mit ihrer weitgehend intakten Natur, Ingeborg Bachmann nannte das Kärntner Gailtal gar einen „Zauberatlas“. Die Gegend hat durchaus auch schräge Vögel hervorgebracht, Querdenker/innen, Wissenschafter/innen, Poetinnen und Poeten sowie Künstler/innen, die ihre Kreativität aus dieser jahrhundertelangen Reibung schöpfen.
Nah an der Grenze zum Kanaltal vereinigen sich auf den Gailtaler Almen die Zubereitungsmethoden des Gailtaler Specks und des Gailtaler Almkäses, deren Besonderheit nicht einmal die Kriegswirren vor 100 Jahren unterbrechen konnte. Dass Gebirgsketten zwar Länder, aber nicht regionale und kulturelle Zusammengehörigkeit trennen können, zeigt sich u. a. in den Cjalzons – der italienischen Variante der Kärntner Kasnudeln, auch Gailtaler Krapfen genannt. Auch das Slowenische, oft auch als Windisch benannt, ist im Tal lebendig und in Bräuchen, Traditionen und Speisen präsent.
Lojze Wieser trifft auf seiner Reise auf Menschen, die das Sterbende, das Abgeschobene und fast Vergessene mit Kenntnis alter Erfahrungen wiederbeleben. Er begleitet Noriker-Pferde in den Wald, um Holz zu schleifen, kostet auf der Alm von der wohl einzigartigen Gailtaler Frigga, beobachtet die Fischer in der Gail, probiert die besten Rohziegenkäse und lernt selbstverständlich auch, worauf es beim „Krendeln“ der Kärntner Nudel ankommt.

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