Wien (OTS) – Die heute von der Regierung vorgestellte neue Karfreitagsregelung, wonach jede/r einen „persönlichen Feiertag“ aus dem bestehenden Urlaubskontingent einseitig festlegen kann, beurteilt der evangelisch-lutherische Bischof differenziert. Positiv sei, dass die sehr umstrittene Variante mit dem halben Feiertag ab 14.00 Uhr „vom Tisch“ sei. Positiv sei weiters, „dass nun Evangelische die Möglichkeit haben, den ganzen Karfreitag als ihren Feiertag zu begehen“. Außerdem, so der Bischof, sei diese Lösung diskriminierungsfrei. „Ich freue mich, dass auch für Angehörige anderer Religionsgemeinschaften die Möglichkeit eröffnet wird, einen selbstgewählten Feiertag zu haben“, sagte Bünker.
Als „Wermutstropfen“ bezeichnete der Bischof allerdings die Tatsache, „dass dieser selbstgewählte Feiertag aus dem bestehenden Urlaubskontingent zu nehmen ist“.
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