Wien (OTS) - „Ja, die ArbeitnehmerInnenvertreter haben im Verwaltungsrat dem AMS-Budget zugestimmt. Es war nur möglich, weil die Sozialministerin das AMS-Budget um 50 Millionen Euro für Qualifizierungsmaßnahmen für die Jungen erhöht hat“, erklärt AK Präsident Rudi Kaske. Damit ist jetzt gesichert, dass alle Jugendlichen ohne Lehrstelle vom AMS eine gute Berufsausbildung bekommen können und nicht mit leeren Händen dastehen. „Aber das ändert nichts an unserer Kritik an folgenden gesetzlichen Maßnahmen der Bundesregierung“, sagt Kaske.
Die Kritikpunkt aus Sicht der AK:
+ Die Aussetzung und damit vermutliche Beendigung der Beschäftigungsaktion + 20.000. Damit nimmt die Regierung vielen älteren Langzeitarbeitslosen die Hoffnung auf eine sinnvolle und fair bezahlte Arbeit.
+ Die massiven Kürzungen der AMS Mittel für die Integration anerkannter Flüchtlinge ist ein schwerer sozialer und wirtschaftlicher Fehler.
+ Bedauernswert und vor allem kurzsichtig ist auch, dass das Budget der Bundesregierung keine Mittel für die Unterstützung der ArbeitnehmerInnen bei der Bewältigung des digitalen Wandels durch ein Qualifizierungsgeld vorsieht.
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