Kern am Viktor-Adler-Markt: Nur eine Stimme für die SPÖ verhindert schwarz-blauen Sozialabbau

Traditioneller Wahlkampfabschluss der SPÖ Wien in Favoriten: Kern appellierte, die Stunden bis zur Wahl zu nutzen, Unentschlossene zu überzeugen

Wien (OTS/SK) - Hunderte Anhängerinnen und Anhänger und viele VertreterInnen der Sozialdemokratie haben sich am Viktor-Adler-Markt eingefunden, um gemeinsam mit SPÖ-Vorsitzendem, Bundeskanzler Christian Kern den traditionellen Wahlkampfabschluss der SPÖ Wien in Favoriten zu begehen. Kern wurde von seinem Publikum unter großem Applaus und Zurufen empfangen. "Dieser Platz war, ist und wird immer unser Platz bleiben!", rief Kern. Österreich stehe am Sonntag vor der wichtigsten Richtungsentscheidung seit Jahrzehnten. "Die Frage ist, wollen wir unter Schwarz-Blau aufwachen, wovon dann die Reichen profitieren, wo Sozialabbau und Einschnitte in Pensionen, Pflege, Bildung und Sicherheit drohen, oder wollen wir den Weg der sozialen Verantwortung fortsetzen, und dafür sorgen, dass jeder im Land die Chance auf ein glückliches Leben hat? Mein Appell: Wenn Sie verhindern wollen, dass sich das schwarz-blaue Experiment des Sozialabbaus wiederholt, gibt es nur eine Möglichkeit: eine Stimme für die SPÖ!" ****

In den vergangenen Wochen habe es viel Gegenwind, teilweise Hetzkampagnen in den Medien gegen die SPÖ gegeben. "Wir lassen uns davon nicht beeindrucken! Denn wir stehen für die Interessen der 95 Prozent und nicht die der Superreichen und Verleger", betonte der Kanzler. "Natürlich gefällt es denen nicht, wenn wir Millionenerbschaften besteuern wollen, aber wir brauchen das, um damit die, die jeden Tag aufstehen und arbeiten, die unsere Kinder großziehen, entlasten zu können. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit. Manche brauchen ja keine Politik, die können es sich selbst richten - auf die anderen müssen wir schauen."

Bei den Mieten etwa habe sich gezeigt, dass die ÖVP lieber ihre Spender aus der Immobilienwirtschaft schützt als junge Leute, die die Hälfte ihres Einkommens für die Miete ausgeben müssen. Schwarz-Blau II würde nicht anders sein als Schwarz-Blau I, "sie werden wieder die kleinen Leute verraten, zuerst Milch und Honig versprechen und nach der Wahl kommt dann die bittere Pille", warnte Kern. 

Der Kanzler hingegen stehe "in der Tradition Kreiskys und Vranitzkys. Beide standen immer für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Verantwortung, für gerechte Modernisierung". Vor zwei Tagen seien endlich ArbeiterInnen und Angestellte gleichgestellt worden. "Dabei ging es nicht nur um Kündigungsfristen und Krankengeld, sondern um den nötigen Respekt vor der Lebensleistung von 1,3 Millionen Menschen!", betonte der Kanzler.

Kern appellierte an das Publikum, bis zur Wahl Unentschlossene von der SPÖ zu überzeugen: "Wir haben noch 24 Stunden, um das Ding restlos zu drehen, und ich bin überzeugt, gemeinsam schaffen wir das." 

Am Viktor-Adler-Markt eingefunden haben sich unter anderem Bundesministerin Pamela Rendi-Wagner, Staatssekretärin Muna Duzdar, SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder, SPÖ-BundesgeschäftsführerInnen Andrea Brunner und Christoph Matznetter, VertreterInnen der Wiener Stadtregierung wie Bürgermeister Michael Häupl und Stadträtin Sandra Frauenberger, die Vorsitzende der SPÖ Favoriten Kathrin Gaal und die Favoritner Nationalratsabgeordnete Petra Bayr, GPA-djp-Vorsitzender Wolfgang Katzian sowie Bundesministerin a.D. Lore Hostasch. (Schluss) bj/kk

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