Kinderliga begrüßt Rudolf Anschober in seinem neuen Amt als Sozial- und Gesundheitsminister | Österreichische Liga für Kinder

Agenden der Kinder- und Jugendgesundheit muss ein höherer Stellenwert als bisher eingeräumt werden.

Wir wünschen uns von Rudolf Anschober als Minister für Soziales und Gesundheit ein klares Bekenntnis und erst recht entsprechende Handlungsstrategien, um die weitaus nachhaltigste Zukunftsinvestition – nämlich jene in die seelische, soziale und körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – ins Zentrum aller Bemühungen zu stellen

Dr. Christoph Hackspiel, Präsident Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit

Wir sind zuversichtlich, dass der neue Gesundheitsminister den Agenden der Kinder- und Jugendgesundheit einen hohen Stellenwert einräumen wird. Kinder- und Jugendgesundheit muss darüber hinaus auch ressortübergreifend, im Sinne einer Health-in-all Policy, oberste Priorität haben

Mag.a Caroline Culen, Geschäftsführerin Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit

Wien (OTS) Die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) begrüßt die Bestellung von Rudolf Anschober zum Bundesminister für Soziales und Gesundheit. In einem persönlichen Schreiben an Anschober äußert die Kinderliga ihre Zuversicht, dass der neue Gesundheitsminister Aktivitäten zur Förderung der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich, die laut Meinung der ExpertInnen der Kinderliga unter der türkis-blauen Regierung zu kurz gekommen sind, in Angriff nehmen und weiter ausbauen wird. „Wir wünschen uns von Rudolf Anschober als Minister für Soziales und Gesundheit ein klares Bekenntnis und erst recht entsprechende Handlungsstrategien, um die weitaus nachhaltigste Zukunftsinvestition – nämlich jene in die seelische, soziale und körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – ins Zentrum aller Bemühungen zu stellen“, sagt Dr. Christoph Hackspiel, Präsident der Kinderliga.

Konkrete gesundheitspolitische Themen und Forderungen, die die Kinderliga in ihrem Begrüßungsschreiben an Anschober nennt, sind:

  • Kinderarmut bekämpfen und Chancengerechtigkeit sichern
  • Inklusion chronischer kranker Kinder und Jugendlicher im Schulsystem und bestmögliche medizinische und psychosoziale Versorgung (Stichwort Transition, seltene Erkrankungen)
  • kostenfreie diagnostisch-therapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen und körperlichen oder psychischen Entwicklungsstörungen.
  • Ausbau von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit wie etwa die Frühen Hilfen
  • Kinderschutzrichtlinien für Anbieter von gesundheitsfördernden, therapeutischen und/oder Bildungsangeboten
  • Etablierung eines Kinderbeirats (analog zum Seniorenbeirat)

Kinder können nicht selbst für ihre Anliegen und ihre Rechte eintreten. Dabei geht es ganz besonders um das Recht auf ein gesundes Aufwachsen und die bestmögliche körperliche, geistige und seelische Entwicklung im Sinne des Österreichischen Gesundheitsziels 6. Für die Anliegen der Kinder und Jugendlichen braucht es nicht nur die starke Stimme der Kinderliga mit ihren 100 Mitgliedsorganisationen und 75.000 ExpertInnen, sondern auch jene der politisch Verantwortlichen. Wir sind zuversichtlich, dass der neue Gesundheitsminister den Agenden der Kinder- und Jugendgesundheit einen hohen Stellenwert einräumen wird. Kinder- und Jugendgesundheit muss darüber hinaus auch ressortübergreifend, im Sinne einer Health-in-all Policy, oberste Priorität haben, sagt Mag.a Caroline Culen, Geschäftsführerin der Kinderliga.

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