Wien (OTS/SK) – Der SPÖ-Sprecher für Lehrlinge und Berufsausbildung, Klaus Köchl, übte in der Nationalratsdebatte zur Lehrlingsgarantie scharfe Kritik an der Regierung. Dass diese bis heute nicht reagiert habe und erst aufgrund des dringlichen Antrags der SPÖ auf die fehlenden Ausbildungsplätze eingeht, sei fatal. „Jeder verlorene Ausbildungsplatz ist einer zu viel!“, machte Köchl klar. „Stattdessen brauchen wir einen Ausbildungsplatz für jeden Jugendlichen!“ ****
Die Bundesländer Wien und Kärnten haben bereits entschieden, zusätzliche Lehrlinge aufzunehmen. „Das muss doch auch der Bund schaffen können“, so der Abgeordnete. „Lehrstellen müssen mehr wert sein“, fuhr Köchl fort. „Die Jugendlichen müssen auch anständig verdienen!“ Doch nicht nur während der Lehre, sondern auch nach dem Abschluss der Ausbildung muss alles daran gesetzt werden, dass Bezahlung und Arbeitsbedingungen verbessert werden. Viele Lehrlinge würden nach Abschluss ihrer Lehre nicht in den erlernten Beruf einsteigen, da sie oft schlechte Arbeitsbedingungen zu erwarten haben. (Schluss) ar/ls
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