Korrektur: Rendi-Wagner: „In Österreich hat Kinderarmut keinen Platz!“

SPÖ für Unterhaltsgarantie für AlleinerzieherInnen

Wien (OTS) - Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner hat sich heute, Donnerstag, im Zuge der letzten Nationalratsdebatte vor der Wahl am Sonntag für die Unterhaltsgarantie für AlleinerzieherInnen ausgesprochen. 90.000 Haushalte von AlleinerzieherInnen würden von der Maßnahme, die die SPÖ fordert, profitieren, die überwiegende Mehrheit davon Frauen. Rendi-Wagner unterstrich den Einsatz der SPÖ für soziale Gerechtigkeit: „In Österreich hat Kinderarmut keinen Platz!“ ****

Über 104.000 Kinder von AlleinerzieherInnen sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, sagte Rendi-Wagner. Zu niedrige oder fehlende Unterhaltszahlungen seien Hauptursachen für Armutsgefährdung von AlleinerzieherInnen, die weitere Herausforderungen wie Lohn- und Einkommensnachteile durch Teilzeitanstellungen zu bewältigen haben. Deshalb sei die Unterhaltsgarantie für Kinder, die in Österreich leben, entscheidend. Damit gehe die Frage einher, ob „Kinder von alleinerziehenden Eltern die gleichen Chancen haben wie Kinder mit beiden Elternteilen im Haushalt, oder nicht“. Die Frauenministerin macht sich dafür stark, bestehende Lücken beim Unterhaltsvorschuss zu schließen, zumal die derzeitige Rechtslage oft langwierige Gerichtsprozesse voraussetzt: „Jedes Kind von AlleinerzieherInnen soll einen Mindestbeitrag bekommen, der vor Armut bewahrt“, so Rendi-Wagner.

Dem von der ÖVP eingebrachten Antrag, der einen Zuschuss für MindestsicherungsbezieherInnen vorsieht, erteilte Rendi-Wagner eine Absage. Dieser Zuschuss müsste von den Bundesländern umgesetzt werden, da die Mindestsicherung Ländersache ist, was neun Lösungen zu neun Zeitpunkten gleichkomme. Nur 15 Prozent der AlleinerzieherInnen bekämen so Unterstützung, da die Voraussetzung dafür wäre, dass kaum Vermögen vorhanden ist. „Man wartet auf die Armut der Familie bis man hilft. Wir wollen verhindern, dass Kinder in die Armut rutschen“, so Rendi-Wagner, die für eine einheitliche Lösung für alle plädiert, unabhängig davon, ob man im Burgenland oder in Vorarlberg lebt. (Schluss) ls/sc

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