KORRIGIERTE FASSUNG ZU OTS170 VON HEUTE: ÖVP-Becker fordert mehr Geld für Jüngere in Europa

"Eine Gesellschaft, die Familie und Kinder in den Mittelpunkt stellen will, muss Einkommensschere zwischen Jung und Alt schließen"

Brüssel (OTS) - "Mehr Geld für jüngere Arbeitnehmer und dafür weniger Geld für ältere Arbeitnehmer in Europa fordert der ÖVP-Europaabgeordnete und Generalsekretär des Österreichischen Seniorenbundes Heinz K. Becker.****

"Wir brauchen in Europa eine Abflachung der lebenslangen Gehaltskurve. Das Lebenseinkommen soll gleich bleiben, aber das Senioritätsprinzip, das absurde Blüten treibt, gehört geändert", so Becker zu einer gestern veröffentlichten Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF), die aufzeigt, dass die Einkommensschere zwischen Jung und Alt in der EU immer weiter auf geht.

"Die Analyse des IWF ist eine Schande für ganz Europa und demonstriert das Versagen vieler nationaler Regierungen in der EU, Generationengerechtigkeit zu verwirklichen", betonte Becker.

"Eine Gesellschaft, die Familie und Kinder in den Mittelpunkt stellen will, muss hier handeln. Junge Menschen brauchen mehr Einkommen in der Startphase ihrer beruflichen Karriere, während der Aufbauzeit von Familie und Wohlstand, für die Kindererziehung, die Schaffung von Wohnraum und für all die damit einhergehenden Kreditverpflichtungen", erläuterte der Generalsekretär des Seniorenbundes.

Für ältere Menschen solle es keine Änderung der Pensionen geben. "Vor dem Pensionsantritt aber schaffen niedrige Gehälter mehr Chancen auf einen Arbeitsplatz. Auch die bisherige Gehaltkurve ist einer der Gründe für die hohen Zahlen von älteren Arbeitslosen", so der langjährige Generationenpolitiker.

"Wir brauchen raschest maximale Berufsbildungsinitiativen, vor allem in Richtung unserer dualen Ausbildung mit Lehre und gleichzeitiger Berufsschule. Die EU-Kommission und das Europaparlament müssen ihren Druck auf säumige Mitgliedstaaten massiv verstärken, damit die am Tisch liegenden Konzepte endlich umgesetzt werden", so der ÖVP-Politiker.

Becker erinnert daran, dass bereits vor mehr als 10 Jahren die Jugend- und die Seniorenorganisation der Volkspartei (JVP und Seniorenbund) genau dies gemeinsam von Bundesregierung und Sozialpartnern gefordert hatten.

Rückfragen & Kontakt:

Heinz K. Becker, MEP, Tel.: +32-2-2845288, heinzk.becker@ep.europa.eu
Daniel Köster M.A., EVP-Pressedienst, Tel.: +32-487-384784, daniel.koster@ep.europa.eu

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