Krassnitzer, Neuhauser, Drassl und Obonya am neuen ORF-„Tatort“

ORF-2-Premiere für Molinas Krimi „Glück allein“ am 2. Juni

Wien (OTS) - Ein Erfolgsduo auf Ermittlungskurs: Zwischen Familiendrama, politischem Druck und illegalen Geschäften finden sich Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser am Sonntag, dem 2. Juni 2019, um 20.15. Uhr in ORF 2 am neuesten ORF-„Tatort – Glück allein“ wieder. Verstärkung bekommen die beiden von Gerti Drassl, die als Polizistin von höchster Stelle zum Fall hinzugezogen wird. Und nicht weniger prominent besetzt ist auch die Riege an Verdächtigen: Ins Visier gerät Cornelius Obonya (dreht derzeit auch für die ORF-Stadtkomödie „Der Fall der Gerti B.“) als Nationalratsabgeordneter, dessen vermeintlich idyllisches Familienleben durch einen brutalen Raubüberfall aus den Fugen gerät.

In weiteren Rollen des in Wien gedrehten Krimis spielen u. a. Thomas Stipsits (auch mit Gerti Drassl am 31. Mai in der ORF-1-Premiere von „Baumschlager“) und Hubert Kramar sowie Dorka Gryllus, Magdalena Kronschläger und Günter Franzmeier. Während Catalina Molina (Landkrimi „Drachenjungfrau“) mit „Glück allein“ ihr „Tatort“-Regiedebüt feiert, zeichnet Uli Brée bereits zum siebenten Mal für ein Drehbuch zu einem ORF-„Tatort“ verantwortlich. „Tatort – Glück allein“ (AT) ist eine Produktion des ORF, hergestellt von epo-film.

Gerti Drassl: „Wer diese Julia Soraperra ist, ist eine sehr schwierige Frage“

Verstärkung bekommen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser am neuesten ORF-„Tatort“ von Gerti Drassl, die als Polizistin von höchster Stelle zum Fall hinzugezogen wird. „Schon beim Vorsprechen war ich von der Geschichte und von den so vielschichtig gezeichneten Figuren berührt und fasziniert. Wer diese Julia Soraperra ist, die ich in diesem ,Tatort‘ spiele, ist eine sehr schwierige Frage, weil sie nicht viel von sich preisgibt. Sie ist eine sehr unsichere Person, die sich in einer Zwickmühle, einer sehr schwierigen Situation in ihrem Leben befindet, die das aber eigentlich über längere Strecken hinweg zu verbergen versucht und stärker wirken möchte, als sie eigentlich ist. Aber gerade diese Hilflosigkeit der Rolle, die von mir selbst eigentlich so weit weg ist, hat mich von Anfang an sehr berührt.“ Ob es schwierig war, als ebendiese Polizistin zu einem eingespielten Ermittlerduo dazu zu stoßen? „Die Arbeit am Set war super. Adele und Harry haben mich mit aller Kollegialität und Liebe auf- und an der Hand genommen. Und mit Catalina Molina wollte ich auch immer schon arbeiten. Natürlich war es nicht ganz leicht, diese Rolle in all ihrer Vielschichtigkeit darzustellen, und gerade zwischen Moritz Eisner und Julia Soraperra kommt es immer wieder zum Konflikt.“

Catalina Molina als „Frischling“ beim Austro-„Tatort“

Catalina Molina über den neuen Film: „Im Mittelpunkt der Geschichte und im Verdacht steht Dr. Raoul Ladurner, ein Parlamentsabgeordneter, dessen Frau und dessen Kind verletzt bzw. umgebracht werden. Und Moritz und Bibi ermitteln, was da genau passiert ist – am Anfang sieht es nach Home Invasion, einem Zufallsverbrechen aus, doch es stellt sich schon bald heraus, dass da mehr dahintersteckt. Mich hat besonders die Episodenhauptfigur und deren Psychogramm sehr interessiert, die Frage, wie er funktioniert und zu einer unberechenbaren Figur wird.“ Und Molina weiter über die Zusammenarbeit: „Natürlich hatte ich zu Beginn ein bisschen Angst, als Frischling zu einem so eingespielten Team dazu zu stoßen und vielleicht nicht ganz so ernst genommen zu werden. Aber es war für mich schließlich wie jeder andere Dreh auch mit sehr viel Leidenschaft und Herzblut verbunden. Eine sehr schöne und harmonische Erfahrung. Ich habe mir vorher sehr viele Wiener ,Tatorte‘ angeschaut, weil es mir wichtig war zu sehen, wie vor allem Moritz und Bibi und die anderen Figuren, die immer wieder auftauchen, sind, um das Format zu bedienen und eine gewisse Erwartungshaltung des Publikums zu erfüllen. Da gibt es eine ganz lange Tradtion bei einem Format, das schon lange funktioniert und sich etabliert hat.“

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Als Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) an den Tatort kommen, bietet sich ihnen ein erschütterndes Bild: Der Nationalratsabgeordnete Raoul Ladurner (Cornelius Obonya) fassungslos und mit blutverschmierten Händen vor seinem Haus, seine Frau erstochen in der Küche, die gemeinsame Tochter lebensgefährlich verletzt. Was ist hier passiert? Ein brutaler Einbruch? Die Hinweise auf einen Raubüberfall sind aufs Erste zahlreich und nicht zu übergehen. Ladurner erhebt darüber hinaus schwere Vorwürfe gegen eine Geschäftsfrau aus dem Osten, deren Deals er als Abgeordneter in die Quere gekommen ist. Doch auch Ladurner selbst erscheint zunehmend zwielichtig. Die Verhältnisse innerhalb seiner Familie waren längst nicht so friedlich und idyllisch, wie er das gerne dargestellt hätte. Die wahre Tiefe der Tragödie, die sich für Bibi und Moritz im Lauf ihrer Ermittlungen auftut, übersteigt jedoch jede Vorstellung.

Das Austro-„Tatort“-Jahr 2019

Bis zu 1.045.000 und durchschnittlich 1.018.000 Zuseherinnen und Zuseher waren mit dabei, als Adele Neuhauser mit der ORF-Premiere von „Wahre Lügen“ (13. Jänner, 20.15 Uhr, ORF 2) gemeinsam mit Harald Krassnitzer zu ihrem 20. Austro-„Tatort“-Einsatz gerufen wurde. Der Marktanteil bei Thomas Roths ORF-Krimi, der anlässlich Neuhausers 60. Geburtstag zu sehen war, erreichte 28 Prozent. Nach „Glück allein“ steht 2019 mit „Baum fällt“ (AT) voraussichtlich im Herbst noch ein dritter Austro-Krimi auf dem On-Air-Drehplan des Erfolgsduos. Und auch am Set ist wieder für Hochspannung gesorgt: Der Fall „Pumpen“ (AT) ist bereits im Kasten; voraussichtlich im Sommer entsteht auch noch ein zweiter ORF-„Tatort“.

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