„kreuz und quer“ anlässlich der Amazonien-Synode über „Die Macht des Zölibats“

Am 8. Oktober ab 22.35 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) „kreuz und quer“ steht am Dienstag, dem 8. Oktober 2019, ab 22.35 Uhr in ORF 2 im Zeichen der Amazonien-Synode im Vatikan, bei der es auch um das Thema Priester-Mangel und Strategien dagegen geht. Dabei werden auch heiße Diskussionen rund um den Zölibat erwartet. Im Film von Klaus T. Steindl geht es um 22.35 Uhr daher um „Die Macht des Zölibats“, danach um 23.10 Uhr um den „Priester und seinen geheimen Sohn“.

Die Macht des Zölibats, 22.35 Uhr, ORF 2

Das Thema „Zölibat“ begleitet die katholische Kirche wie kaum ein anderes. Dabei versperrt die Diskussion für und wider die ehelose Lebensform der römisch-katholischen Priester oft den differenzierten Blick: Was bedeutet Zölibat genau? Warum entschließen sich Menschen dazu? Ist der Zölibat für sie Gewinn oder Verzicht – oder gar Gewinn wegen des Verzichts? Wie geht es zölibatär Lebenden, was bringt sie dazu, diesen Weg weiterzugehen oder wieder zu verlassen?

Die TV-Dokumentation „Die Macht des Zölibats“ will bewusst keine allgemeingültigen Antworten auf diese Fragen geben, sondern begleitet Menschen, die mit dem Thema persönlich konfrontiert sind. Dadurch werden Perspektiven eröffnet, die in der öffentlichen Diskussion oft übersehen werden. Zu Wort kommen Pfarrer, Priester, Ordensleute, Frauen, Männer, Angehörige. Menschen, die ihren Weg konsequent zölibatär leben oder gerade im Begriff sind, sich dazu zu verpflichten. Andere, die sich davon wieder abgewandt haben. Der Film folgt den vielfältigen Facetten und Konsequenzen, die sich aus den Entscheidungen dieser Menschen ergaben bzw. ergeben.

Dabei wird bewusst auch die weibliche Perspektive eingenommen – denn was in der Diskussion oft untergeht: In der katholischen Kirche leben mehr Frauen als Männer zölibatär. Aus diesem Blickwinkel wird sowohl die historische Entwicklung beleuchtet als auch die Sichtweise von Frauen, die einen Priester geheiratet oder sich selbst für den Zölibat entschieden haben.

Der Priester und sein geheimer Sohn, 23.10 Uhr, ORF 2

Ein in Österreich hochgeschätzter katholischer Priester und beliebter Seelsorger hinterlässt einen erwachsenen Sohn. Erst am Sterbebett erfährt dieser, dass sein ehemaliger Pfarrer auch sein leiblicher Vater ist. Mehr als 20 Jahre hatte der Priester ein Verhältnis mit der verheirateten Mutter. Das Unglaubliche: Ohne von seinem leiblichen Vater zu wissen, war der Sohn selbst Priester geworden und hatte schließlich ein Liebesverhältnis mit einer Frau begonnen. Nach jahrelanger Geheimhaltung beschloss er, zu dieser Frau zu stehen. Als er nach seiner Laisierung mitten in den Hochzeitsvorbereitungen war, erfährt er die Wahrheit seiner Herkunft. Die Doku von Helmut Manninger erzählt die Geschichte von Franz Jantsch, dem Pfarrer von Hinterbrühl, und seinem geheimen Sohn – und wirft mit diesem drastischen Beispiel grundsätzliche Fragen auf: Warum wird über Kinder katholischer Priester oft geschwiegen? Aus Angst, den beliebten Seelsorger zu verlieren? Und hat ein Priesterkind das Recht darauf zu erfahren, wer sein Vater ist?

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