Ohne Lösung für Kassen drohen weitere Leistungskürzungen
Wien (OTS/SK) – „Ich bin froh, dass der öffentliche Aufschrei dazu geführt hat, dass die von Schwarz-Blau geplante Streichung der Mittel für HIV-Prävention im Dachverband der Sozialversicherungen in letzter Sekunde abgesagt wurde“, stellte SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher am Dienstag fest. Kucher wiederholte seine Forderung nach einer Verdoppelung der dafür vorgesehenen Mittel, da jeder in Aufklärung investierte Euro nicht nur menschliches Leid verhindert, sondern sich durch ersparte Folgekosten auch wirtschaftlich rentiert.****
„Diese Geschichte um die Aidshilfen zeigt, wie berechtigt unsere Warnungen waren. Diesmal konnten wir für die PatientInnen noch Schlimmeres verhindern, solange es aber keine Lösung für die Kassen gibt, drohen weitere Angriffe auf die Leistungsansprüche der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen durch die schwarz-blauen Mehrheiten in der Sozialversicherung. Damit ist weder dem Gesundheitssystem und schon gar nicht den Patientinnen gedient. Wir werden weiter wachsam sein“, schloss der SPÖ-Gesundheitssprecher. (Schluss) PP/ls
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