Wien (OTS/SK) – „Die Gesundheitsversorgung der Österreicherinnen und Österreicher muss von der kommenden Regierung dringlich behandelt werden. Die SPÖ hat schon unter Türkis-Blau immer wieder Vorschläge auf den Tisch gelegt, wie etwa der drohende Ärztemangel bekämpft werden kann“, so SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher zur heutigen Pressekonferenz der Österreichischen Ärztekammer und dem beklagten Ärztemangel sowie Mängel in der Ausbildung. „Wir müssen für MedizinstudentInnen und ÄrztInnen Anreize schaffen, damit sie in Österreich bleiben. Auch dazu haben wir Pläne auf den Tisch gelegt, die jetzt endlich umgesetzt gehören“, so Kucher. ****
Das sind die SPÖ-Pläne, um Anreize für angehende MedizinerInnen zu schaffen, im Land zu bleiben und AllgemeinmedizinerInnen zu werden:
* Wir wollen ein Stipendiensystem für ÄrztInnen, das sie für fünf Jahre an Österreich bindet, mit der Auflage eine Kassenvertragsstelle anzunehmen. Das auch vor dem Hintergrund, dass ein Jahr Ausbildung der Allgemeinheit 60.000 Euro kostet.
* Ohne Stipendium: MedizinstudentInnen haben die Möglichkeit nach dem Abschluss der Ausbildung verpflichtend eine Vertragsarztstelle anzunehmen. Dafür werden sie leichter zum Medizinstudium zugelassen.
* Vorreihung bei der Zuteilung von Ausbildungsplätzen, Ausbau der Lehrstühle für Allgemeinmedizin an allen öffentlichen Universitäten, verstärkter Fokus auf bezahlte Praktika.
„Das ist nur ein kleiner Auszug an Vorschlägen, welche die SPÖ für eine beste Gesundheitsversorgung in Österreich vorgelegt hat. Wir werden darauf drängen, dass sie in Koalitionsverhandlungen mit aufgenommen werden“, so der SPÖ-Gesundheitssprecher. (Schluss) lp/sl/mp
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