Kultur-Lockdown: Drozda fordert Öffnungs-Strategie u.a. mit Hilfe von Schnelltests

Unterstützung für Florian Krumpöcks Initiative für Verfassungsklage zur Prüfung der Kultur-Schließungen

Wien (OTS/SK) Eine rasche und klare Öffnungsstrategie für Kunst- und Kultureinrichtungen fordert SPÖ-Kultursprecher Thomas Drozda. „Es muss ab 7. Dezember eine Arbeitsperspektive für Künstlerinnen, Kulturschaffende und Kreative geben. Und dafür sollten wir auch Antigen-Schnelltests einsetzen, das habe ich auch im heutigen Kulturausschuss vorgeschlagen“, so Drozda. So könnten vor allem bei größeren Veranstaltungen vor Beginn diese Tests durchgeführt werden. Er kritisiert, dass die Regierung „sich tagelang medial um den Nikolo kümmert, aber Kunst und Kultur wie schon im Frühjahr völlig im Regen stehen lässt – ohne Perspektive, wie es weitergeht. Planung ist so unmöglich und dann wird auch Kunst und Kultur nicht stattfinden können“, warnt er. Schnelltests kombiniert mit Präventionskonzepten könnten eine effektive Möglichkeit sein, Kulturveranstaltungen unter sicheren Bedingungen stattfinden zu lassen. ****

„Kunst und Kultur haben in dieser Regierung einfach keine starke Lobby“, kritisiert Drozda. „Wenn es von Seiten der Regierung nur ein Zehntel des Einsatzes für Künstlerinnen wie für Gondelbetreiber geben würde, dann ginge es den Kulturschaffenden besser.“ Kein einziger Cluster sei von einem Kulturbetrieb ausgegangen, dennoch werden Kulturbetriebe von Seiten der Regierung als erste achselzuckend geschlossen. „Und BuchhändlerInnen dürfen ihre Waren nicht zum Abholen bereitstellen, während Waffengeschäfte problemlos offen haben – das ist eine falsche Prioritätensetzung.“

Der SPÖ-Kultursprecher unterstützt deshalb auch die Initiative von Pianist Florian Krumpöck und anderen, die über Crowdfunding Mittel für eine Verfassungsklage sammeln. Ziel ist die Klärung der Frage, ob die Schließung der Kulturstätten ab 2.11. verfassungskonform war. Er las im heutigen Kulturausschuss auch aus einem Brief Krumpöcks an die Mitglieder des Ausschusses vor. (s. Link zum Brief) Drozda: „Es ist richtig, die Verhältnismäßigkeit dieser Maßnahmen – auch im Vergleich zu Bereichen, die am 2.11. nicht geschlossen wurden, wie Baumärkte – zu prüfen.“

SERVICE: Hier der Brief von Florian Krumpöck an die Mitglieder des Kulturausschusses, aus dem SPÖ-Kultursprecher Thomas Drozda heute im Ausschuss vorgelesen hat:

https://tinyurl.com/yykxgy2g(Schluss) up/ah

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klub@spoe.at
https://klub.spoe.at

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