Drozda fordert Überprüfung der Maßnahmen – Ersatzleitungen auch für freie KünstlerInnen
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Kultursprecher Thomas Drozda fordert ein Monitoring der neuen Lockdown-Maßnahmen und kritisiert die Ungleichbehandlung von Kultureinrichtungen. „Schon beim ersten Lockdown gab es unterschiedliche Regelungen für Flugzeuge, Restaurants und Kulturbetriebe. Jetzt wird abermals die Kultur – zum Beispiel im Vergleich zu Kirchen - ungleich behandelt und schlechter gestellt, obwohl die Kultureinrichtu8ngen hervorragende Präventionsmaßnahmen gesetzt haben und so gut wie keine Ansteckungen aus Theatern oder Museen bekannt sind. Das mindeste ist, die Wirkung der neuen Lockdown-Maßnahmen nun wissenschaftlich von ExpertInnen zu überprüfen, wie auch SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner gefordert hat“, so Drozda. Es brauche sofort eine unabhängige Kommission, die faktenbasiert ein Monitoring unternimmt. ****
Positiv sei, dass endlich nach acht Monaten die SPÖ-Forderung nach Einnahmenersatz aufgegriffen wird und der Ersatz von 80 Prozent des Vorjahresumsatzes administriert über die Finanzämter kommt, führt der SPÖ-Kultursprecher aus und: „Endlich hat die Bundesregierung eingesehen, dass es eine rasche und unbürokratische Hilfe braucht. Das muss jedenfalls auch für freie KünstlerInnen und Ein-Personen-Unternehmen wie VeranstaltungstechnikerInnen gelten! Durch die Schließung der Kulturbetriebe ist deren Existenz bedroht. Die Bundesregierung muss hier dringend rasch handeln, sonst scheitern Lebensentwürfe und gehen Strukturen verloren, die sich nicht wiederaufbauen lassen.“ (Schluss) ah/ls
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