„kulturMontag“ am 18. Dezember: von Küssen, Krisen, Konflikten und anderen Katastrophen

Außerdem: Neue Doku „Herbert Brandl – Kunst und Obsession“

Wien (OTS) - Clarissa Stadler präsentiert am 18. Dezember 2017 um 22.30 Uhr in ORF 2 einen „kulturMontag“ über Küsse, Krisen, Konflikte und andere Katastrophen. Warum ein Kuss das ganze Leben verändern kann, zeigt Peter von Matt bei seinem Streifzug durch die Weltliteratur. Warum ein einziges Lied unser ganzes Dasein auf den Kopf stellen kann, beweist die ganz persönliche Anthologie „Mein Song“ und warum die kultige Star-Wars-Saga Einfluss auf unseren Alltag im Universum hat, verrät Science Buster Werner Gruber. Anschließend steht um 23.15 Uhr „Herbert Brandl – Kunst und Obsession“, ein intimes Porträt des Künstlers von Ines Mitterer, auf dem Programm.

Die letzten Jedi – der Star-Wars-Kult geht weiter
Star Wars ist überall: Der letzte Teil der Star-Wars-Saga wurde sogar auf der internationalen Raumstation gezeigt. Auch Astronauten im Weltall sind im Star-Wars-Fieber. Kaum jemand kann sich dem Hype entziehen. Aber die Beziehung zwischen NASA und Star Wars ist durchaus auch eine wissenschaftliche. Der NASA-„R2“-Roboter wurde nach „R2D2“ benannt und die sogenannten SPHERE-Satelliten wurden ebenfalls von einer Star-Wars-Szene inspiriert. Aber wie viel von Star Wars ist Science und wie viel ist Fiction? Kann es die geheimnisvolle Macht wirklich geben? Werden in Zukunft unsere Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit fliegen? Und wann werden wir auf außerirdisches Leben stoßen? Der „kulturMontag“ war mit Prof. Werner Gruber im Kino und hat Star Wars unter die Wissenschaftslupe genommen.

Sieben Küsse & ihre Folgen – eine Spurensuche quer durch die Weltliteratur
Auf den Kuss folgt das große Glück oder die Katastrophe – dazwischen gibt es nur wenig, was in der Literatur Beachtung findet. „Sieben Küsse“ der Weltliteratur hat der renommierte Schweizer Literaturwissenschafter Peter von Matt zum Anlass genommen, um in seinem jüngsten Buch über Unglück und Glücksversprechen, Moralvorstellungen und das Erzählen an und für sich zu reflektieren. Nichts beschäftigt die Kunst seit jeher so sehr wie die Liebe und der Tod, „jene zwei Ereignisse, denen kein Mensch entgeht, und denen keiner wirklich gewachsen ist“, wie von Matt schreibt. Das Nachdenken über die Liebe ist auch für das Werk der international bekannten britischen Schriftstellerin Jeanette Winterson grundlegend, die in ihren semiautobiografischen Romanen von der ersten Liebeserfahrung im Leben eines Menschen, der Liebe zur Mutter, dem Scheitern von Liebe und dem lebenslangen Liebenlernen erzählt. Winterson ist außerdem eine der wichtigsten Stimmen in der öffentlichen Debatte über gleichgeschlechtliche Liebe. Der britische Bestsellerautor Hanif Kureishi, der mit schonungslosen Einblicken in die Seele von Liebenden und Begehrenden in seinen Büchern immer wieder für Furore gesorgt hat, widmet sich in seinem jüngsten Essayband der Liebe und ihrem stärksten Kontrahenten – dem Hass.

Mein Song – der Soundtrack meines Lebens
Wenn Bob Dylan den Kuppler spielt, Janis Joplin die Gefängnistore sprengt oder Mick Jagger den Liebeskummer lindert … In persönlichen Einblicken erzählen berühmte Autoren, Regisseure und Musiker von den Songs, die ihr Leben und Wirken aufs Intensivste verändert haben. Von Songs, die sie gerührt und berührt haben, die sie mit ganz bestimmten Abschnitten ihrer eigenen Geschichte verbinden. Von Songs, die die Mythen der Moderne erklingen lassen oder den Zauber der Unendlichkeit verströmen. In seiner vielstimmigen Anthologie „Mein Song“ versammelt Autor Steffen Radlmaier 70 Erzählungen und autobiografische Texte quer durch die Musikgeschichte. Im „kulturMontag“ erzählen heimische Künstler, von Arik Brauer bis zum neuen österreichischen Song-Contest-Export Cesár Sampson, vom ganz persönlichen Soundtrack ihres Lebens.

„kulturMontag“-Doku „Herbert Brandl – Kunst und Obsession“: Intimes Porträt des Künstlers von Ines Mitterer

Die Berge, die er malt, sind mächtig, zerklüftet, wild. Die Formate riesig. Er arbeitet schnell oder gar nicht. Ein zwei mal vier Meter großes Bild entsteht schon einmal in einer Stunde obsessiver Arbeit. Trotz explosiver Ausdruckskraft sitzt jeder Pinselstrich. Herbert Brandl hat alles erreicht, was man als zeitgenössischer Künstler erreichen kann. Seine Gemälde hängen in hochkarätigen Sammlungen, er wird von den besten Galerien vertreten, unterrichtet auf einer der angesehensten Kunstakademien, nimmt an Biennalen und Documentas teil und kann schon lange von seiner Kunst leben, gut sogar. Über einen Zeitraum von sechs Jahren gewährt dieser Film von Ines Mitterer Einblick in die Welt des Künstlers, sein Arbeiten, Zweifeln und Suchen, in der Kunst wie im Leben, was für Herbert Brandl eigentlich das Gleiche ist. Zu sehen ist die Dokumentation im Rahmen des „kulturMontag“ am 18. Dezember, anschließend an das Magazin um 23.15 Uhr in ORF 2.

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