„kulturMontag“ am 5. März: Best of Oscar und Schwerpunkt zum Weltfrauentag

Außerdem: Dokumentation „Frauen erobern Hollywood“

Wien (OTS) - Der von Clarissa Stadler präsentierte „kulturMontag“ am 5. März 2018 um 22.30 Uhr in ORF 2 berichtet über die Highlights der 90. Oscar-Verleihung und setzt einen Schwerpunkt zum bevorstehenden Weltfrauentag (Details zum umfangreichen ORF-Programmschwerpunkt auf presse.ORF.at). Thematisiert wird u. a. Österreichs Wahlrecht für Frauen, das 100 Jahre alt wird, ebenso wie die Frage, was sich seit der zweiten Welle der Frauenbewegung in den 1960er Jahren verändert hat. Wie steht es mit Frauenquote, Gleichstellung oder Gleichberechtigung? Was möchte die junge Frauengeneration? Und: Wie prägen politische Systeme die Rolle der Frau?
Anschließend an das Magazin ist die Dokumentation „Frauen erobern Hollywood“ (23.30 Uhr) über jene Filmemacherinnen, die schon früh die US-Traumfabrik von heute definiert haben, zu sehen.

90. Oscar-Verleihung – Die Highlights

Mit großer Spannung wird die diesjährige Oscar-Zeremonie erwartet. Zum einen ist die Panne rund um die vertauschten Gewinner-Umschläge aus dem vergangenen Jahr noch gut in Erinnerung, zum anderen wird der Weinstein-Skandal samt der dazugehörigen #MeToo-Debatte und „Time’s up“-Kampagne sein Übriges dazu tun. Wie wird US-Komiker Jimmy Kimmel, der auch heuer wieder die Gala moderiert, mit den Herausforderungen umgehen? Und: Wie sehr werden die nominierten Filme sowie die Gewinner/innen im Zentrum stehen? Der „kulturMontag“ liefert zusammengefasst die Antworten darauf und zeigt die Highlights und schönsten Bilder der 90. Oscar-Verleihung.

Die Waffen der Frauen – Österreichs Frauenwahlrecht wird 100

100 Jahre ist es her, dass sich Frauen hierzulande erstmals das Wahlrecht erobert haben bzw. auch das Recht gewählt zu werden, um das politische und gesellschaftliche Leben Österreichs mitzugestalten. Wer waren diese Frauen? Was mussten sie durchmachen? Sind ihre Ziele nun erreicht? Im noch recht neuen Nationalrat sind mit 34,97 Prozent so viele Frauen wie noch nie vertreten. Dennoch werden aktuell Unterstützungserklärungen für das zweite Frauenvolksbegehren der Zweiten Republik gesammelt. Im Forderungskatalog: scheinbare Selbstverständlichkeiten wie gleicher Lohn für gleiche Arbeit bis zu umstrittenen Themen wie Frauenquote oder Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Im „kulturMontag“ spricht die Politikwissenschafterin Sieglinde Rosenberger, und die feministische Stadtforscherin und Kulturvermittlerin Petra Unger führt zu den Orten, an denen Frauen (gesellschafts)politische Geschichte geschrieben haben.

Was Frauen wollen – Gender, Frauenquote und Co.

Einiges ist erreicht – und trotzdem leben Frauen heute noch lange nicht im feministischen Paradies, noch nicht einmal in einer geschlechtergerechten Gesellschaft. Obwohl mehr Frauen in den politischen Parteien hohe Ämter bekleiden und in Unternehmen Führungsrollen übernommen haben, haben sich die Lebensbedingungen für viele Frauen verschärft. Was hat sich seit der zweiten Frauenbewegung von Simone de Beauvoir, Kate Millett und Betty Friedan bis zur amerikanischen Philosophin Judith Butler getan? Welche neuen-alten Forderungen stellen die Initiatorinnen des Volksbegehrens? Wonach sehnt sich die junge Generation von Frauen? Wie prägen politische Systeme die Rolle der Frau? Zum Rollenbild der Frau von heute nehmen die Sprecherin des Frauenvolksbegehrens, Andrea Hladky, Soziologin und Genderforscherin Sabine Grenz sowie Schauspielerin, Mutter und Neo-TV-Köchin Katharina Straßer Stellung.

Dokumentation „Frauen erobern Hollywood“

Hollywoods wichtige Frauen, deren Namen fast niemandem mehr geläufig sind: Alice Guy-Blaché führte beim ersten Tonfilm Regie, auf Lois Webers Konto geht der erste Film in Farbe, und Dorothy Arzner war die einflussreichste Regisseurin in Hollywood. Sie alle haben die Filmindustrie, wie wir sie heute kennen, geprägt, sind aber in Vergessenheit geraten. Kaum jemand weiß, dass die Traumfabrik in den 1910er und 1920er Jahren weitgehend von Frauen dominiert wurde. Vor 1920 waren mehr Produzentinnen und Regisseurinnen tätig als zu jeder anderen Zeit in der Filmgeschichte. Umso überraschender ist es, dass erst 2010 mit Kathryn Bigelow die erste Frau mit einem Oscar für die beste Regie gewürdigt wurde. Der von Julia und Clara Kuperberg gestaltete Film aus dem Jahr 2016 rückt die Filmemacherinnen wieder dorthin, wo sie einst waren: ins Rampenlicht.

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