„kulturMontag“ mit Heidi Horten, Josef Hader und Florian Scheuba

Außerdem: Doku „Ein Kuss macht Kasse – Klimt zwischen Kunst und Kommerz“ und Film „Klimt“

Wien (OTS) - Im „kulturMontag“ mit Clarissa Stadler am 12. Februar 2018, um 22.30 Uhr in ORF 2 spricht Heidi Goëss-Horten über ihre umfangreiche Kunstsammlung. Erstmals teilt die Milliardärin ihre Kunstschätze mit der Öffentlichkeit – im Rahmen der Ausstellung „Wow!“ im Wiener Leopold Museum. Publikumsliebling Josef Hader ist lebensmüde geworden, zumindest in seinem neuen Kinofilm „Arthur & Claire“. Und Kabarettist Florian Scheuba zieht Bilanz in seinem neuen Programm für Folger, Verfolgte und Unfolgsame. Anschließend an das Magazin steht anlässlich des 100. Todestags von Gustav Klimt die Doku „Ein Kuss macht Kasse – Klimt zwischen Kunst und Kommerz“ (23.30 Uhr) auf dem Programm. Der Film von Thomas Macho spürt von Wien über China bis nach Kanada dem Klimt-Phänomen nach und stellt dem internationalen Boom die Tatsache gegenüber, dass Gustav Klimt und sein Werk zu dessen Lebzeiten heftiger Kritik ausgesetzt waren. Und um 0.00 Uhr schlüpft John Malkovich in die Rolle des Gustav Klimt und lässt im vom ORF kofinanzierten Kinofilm „Klimt“ von Raoúl Ruiz das Leben des Künstlers Revue passieren.

Wow! Von Klimt bis Warhol – Die Heidi-Horten-Collection im Wiener Leopold Museum

Phänomenal, fantastisch, fabelhaft noch viel mehr! „Wow!“ – ein programmatischer Ausstellungstitel – Hochkarätiges hat Heidi Goëss-Horten seit Jahrzehnten für ihre Privatsammlung zusammengetragen: Werke aus dem Fin de Siècle wie Gustav Klimts „Kirche in Unterach“ oder Egon Schieles „Rote Wally“, Gemälde der französischen Impressionisten Degas und Renoir, Bilder der Superstars des deutschen Expressionismus, Klassiker der Moderne und zeitgenössische Kunst. Mit der Ausstellung gewährt die, laut aktuellem „Forbes“-Magazin, reichste Österreicherin zum ersten Mal der Öffentlichkeit Einblick in ihre Sammlung. Immer hat sie im Verborgenen agiert, auch wenn sie Bilder ihrer Sammlung an Museen verliehen hat. Jetzt will die bald 77-jährige Wienerin ihr Glück teilen. Ein Kunst-Coup ist Hans-Peter Wipplinger, dem Direktor des Leopold Museums, damit gelungen. Agnes Husslein kuratiert die Ausstellung. Dem „kulturMontag“ hat die medienscheue Milliardärin eines ihrer raren Interviews gewährt und das Kamerateam in ihrer Villa am Wörther See empfangen.

Mit rabenschwarzem Humor dem Tod begegnen – Josef Haders neuer Film „Arthur & Claire“

Erst im Dezember 2017 war der Publikumsliebling für seine Rolle als Stefan Zweig in dem Film „Vor der Morgenröte“ als bester Hauptdarsteller für den europäischen Filmpreis nominiert worden. Mit seinem Regiedebüt „Wilde Maus“ landete er einen Kassenschlager, war die Tragikomödie doch Österreichs erfolgreichster Film im vergangenen Kinojahr. In der vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten kammerspielartigen Tragikomödie „Arthur & Claire“ spielt Hader einen Krebspatienten, der seinem Leben in einer Amsterdamer Sterbeklinik ein Ende setzen will. In seinem Hotel trifft er auf eine junge Frau, die sich auf ihren eigenen Suizid vorbereiten will. Die beiden grundverschiedenen Menschen verbringen eine ganze Nacht damit, einander zu beweisen, wie lebenswert das Leben doch eigentlich ist. „Arthur & Claire“ ist nach dem gleichnamigen Theaterstück des Vorarlberger Autors Stefan Vögel entstanden. Josef Hader hat mit Regisseur Miguel Alexandre an dessen Drehbuch gearbeitet, und Hannah Hoekstra, Shootingstar der letzten Berlinale, spielt an seiner Seite die lebensmüde junge Frau. Der „kulturMontag“ hat Josef Hader zum Interview gebeten.

Ein Abend für Folger, Verfolgte und Unfolgsame – Florian Scheubas neues Programm

Drei Jahre nach seinem mit dem Österreichischen Kabarettpreis ausgezeichneten Solodebüt zieht Florian Scheuba wieder Bilanz. Doch diesmal nicht über das, was war, sondern über das, was ist. Aber kann man heute überhaupt noch von etwas mit Sicherheit sagen, dass es ist? Gibt es zu „alternativen Fakten“ eine Alternative? Mit seinem neuen Programm „Folgen sie mir auffällig“ feiert Florian Scheuba im Wiener Stadtsaal Premiere.

Doku „Ein Kuss macht Kasse – Klimt zwischen Kunst und Kommerz“ (23.30 Uhr)

Gustav Klimt, dessen Todestag sich am 6. Februar 2018 zum 100. Mal jährte, scheint, wie so manch anderer berühmter Künstler, in einer schier unendlichen Lawine von Ausstellungen, Merchandising-Produkten und Tourismus-Angeboten begraben zu werden. Klimt-Teddybär, Klimt-Hundedecke, Klimt-Porzellanfigur, Klimt-Praline, Klimt-Regenschirm, Klimt-Kochbuch: Hauptsache „Der Kuss“ ist darauf abgebildet; davon abgesehen sind der Fantasie der Geschäftemacher keine Grenzen gesetzt. Denn „Klimt sells“ – nicht nur in Österreich, sondern auf der ganzen Welt. Der Film von Thomas Macho spürt von Wien über China bis nach Kanada dem Phänomen nach und stellt dem internationalen Klimt-Boom die Tatsache gegenüber, dass Gustav Klimt und sein Werk zu dessen Lebzeiten heftiger Kritik ausgesetzt waren. „Ein Kuss macht Kasse – Klimt zwischen Kunst und Kommerz“ ist eine Produktion von FOR TV im Auftrag von ORF/3sat.

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