Wien (OTS/SK) - Die heute, Mittwoch, präsentierten Ergebnisse eines Forschungsprojekts zur Wirkung von Zugangsbeschränkungen auf die soziale Zusammensetzung von Studierenden bestätigen für SPÖ-Wissenschaftssprecherin Andrea Kuntzl die Kritik der SPÖ an bildungspolitischen Hürden. Laut den Studienergebnissen hat sich vor allem an den medizinischen Studienrichtungen der Anteil von Akademikerkindern seit Einführung der Aufnahmeprüfungen signifikant erhöht – „ein Beleg dafür, dass solche Zugangshürden auf Jugendliche aus sozial schlechteren bzw. bildungsfernen Schichten abschreckend wirken“, sagt Kuntzl und warnt die Koalitionsverhandler davor, in ihrem Regierungsprogramm neue Hürden einzubauen. ****
„Der offene Hochschulzugang in Verbindung mit einem gut ausgebauten Stipendienwesen ist ein wichtiger Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit“, so die SPÖ-Wissenschaftssprecherin. Zu befürchten sei aber, dass die FPÖ im Zuge der Regierungsverhandlungen ihre bisherige Linie – Nein zu neuen Zugangshürden – verlässt und der ÖVP den Weg frei macht für allgemeine Studiengebühren, so Kuntzl. (Schluss) ah/mb
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