WKÖ-Präsident Leitl lobt AMS-Führung – Reform der Sozialversicherung „nicht an Äußerlichkeiten“ festmachen
Wien (OTS) – In einem Interview in der Montag erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“ zieht der scheidende Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl Bilanz über seine 18 Jahre an der Spitze der Arbeitgebervertretung. Die Sozialpartnerschaft, so Leitl, müsse sich der Kritik stellen und „akzeptieren, dass es nicht mehr nur um den Interessensausgleich zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern geht, sondern dass der Konsument immer einflussreicher wird“. Die Wirtschaftskammer habe in der Frage der Sonntagsöffnung allerdings „nicht blockiert“, sondern „Grundwerte“ hochgehalten.
Im Streit um die Reform der Sozialversicherungen dürfe „alles hinterfragt“ werden. Er halte es aber „für weniger gut, dass dies an Äußerlichkeiten festgemacht“ werde, so Leitl in Bezug auf angebliche Privilegien und Missstände in den Sozialversicherungen. Die Selbstverwaltung in diesem Bereich habe sich „bewährt“.
Im „profil“-Interview nimmt Leitl das Management des Arbeitsmarktservice (AMS) in Schutz: „Ich habe mit dem AMS hervorragend zusammengearbeitet. Das sind pragmatische und weltoffene Leute.“ Eine neue Regierung habe aber „das Recht, kritische Fragen“ zu stellen.
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