Leopold Figl-Stipendien für 200 Schüler und Studenten

Übergabe durch LH Mikl-Leitner, Hans Penz und Josef Pröll

St. Pölten (OTS/NLK) - 200 Schüler und Studenten aus der Land- und Forstwirtschaft erhielten heuer wieder Stipendien aus der „Leopold Figl-Stiftung“ und aus dem „Unterstützungsverein für Studierende aus der Land- und Forstwirtschaft“. Insgesamt sind es inklusive vier Forschungsstipendien und zehn Auslandstipendien 47.910 Euro, die an begabte und finanziell bedürftige Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher vergeben werden. Die Vergabe erfolgte gestern, Mittwoch, im NÖ Landhaus in St. Pölten durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, den Obmann des Unterstützungsvereins, Landtagspräsident Hans Penz, und den Präsidenten des Kuratoriums der Leopold Figl-Stiftung Josef Pröll.

Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte in ihrer Festrede: „Leopold Figl war ein ganz großer Politiker, der Unglaubliches für unser Land geleistet hat.“ Sie hob seinen Patriotismus, sein Verhandlungsgeschick und seinen Vorbildcharakter hervor. Figl habe „viele Spuren in Österreich und Niederösterreich hinterlassen“, einen wichtigen Platz habe er im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich, das über Persönlichkeiten der Geschichte erzähle. Friede, Freiheit und Demokratie seien keine Selbstverständlichkeit, Leopold Figl habe sich dafür eingesetzt. Er habe „in Generationen gedacht und Weitblick gezeigt“. Mit den Stipendien wolle man an das Leben und Wirken Figls erinnern, betonte die Landeshauptfrau, dass Leopold Figl eine Persönlichkeit sei, „dessen Wirken weit in die Zukunft hineinreicht“.

Die heutige Generation habe völlig andere Herausforderungen zu bewältigen als dies vor 70, 50, 30 oder 20 Jahren der Fall gewesen sei, heute habe man die Aufgabe neue Wege zu gehen. Als Chancen nannte Mikl-Leitner den digitalen Wandel sowie Bildung und Forschung. Früher sei Niederösterreich im Bildungsbereich ein weißer Fleck auf der Landkarte gewesen, heute könnten die Jugendlichen aus den verschiedensten Schultypen auswählen. Man zähle heute 13 Hochschulen und 21.500 Studierende in Niederösterreich. Und man wolle weiterhin Studiengänge schaffen, „die Zukunft haben“, hob die Landeshauptfrau die neuen Studiengänge für Agrartechnologie in Wieselburg, für Robotik in Wiener Neustadt, für Applied Data Science in Krems und St. Pölten und Applied Chemistry in Krems hervor.

„All das, was wir an Bildung und Ausbildung anbieten, ist ein guter Nährboden für den Weg nach vorne“, sagte Mikl-Leitner: „Danke dafür, dass Sie Ihren Weg gehen und bereit sind, sich in der Gesellschaft einzubringen.“

Landtagspräsident Penz sagte in seinen Begrüßungsworten zu den Stipendiaten: „Wir haben Respekt vor eurem Können und eurer Leistung und wir unterstützen euch auf eurem Weg.“ Leopold Figl sei die Ausbildung der Jugend immer ein Anliegen gewesen: „Er hat erkannt, dass die Zukunft eines Landes von der Ausbildung der Jugend abhängt.“ Man stehe heute in einem Wettbewerb mit allen Regionen und dabei sei es wichtig, auch in der Bildung einen entsprechenden Vorteil zu haben, führte Penz aus, dass Niederösterreich schon viel im Bereich der Fachhochschulen und der universitären Einrichtungen getan habe. Der Landtagspräsident erinnerte an die Geschichte und daran, was Leopold Figl für Österreich getan hat und richtete die Bitte an die Stipendiaten, „sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen“.

Kuratoriums-Präsident Pröll hielt fest, dass die Stipendienverleihung alle Jahre wieder ein Höhepunkt für den Unterstützungsverein für Studierende aus der Land- und Forstwirtschaft und für das Kuratorium der Leopold Figl-Stiftung sei. Heute stehe man vor ganz anderen Herausforderungen wie zur Zeit von Leopold Figl. Durch Bildung und Ausbildung hätten die jungen Menschen ihre Zukunft selbst in der Hand. Die Stipendienverleihung sei „Zeichen der Anerkennung Ihrer Leistungsbereitschaft“, so Pröll zu den Stipendiaten.

Katharina Theuretzbacher, Schülerin der HBLA Sitzenberg-Reidling, bedankte sich im Namen aller Stipendiaten für die Unterstützung. „Bildung ist der Grund, warum uns die Welt offen steht“, betonte Theuretzbacher, dass man in Niederösterreich eine gute Bildung erhalte und dafür dankbar sei.

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