Leopold Museum: Bereits 110.000 BesucherInnen bei Publikumsmagnet Kokoschka

Großes Finale: Ausstellung Oskar Kokoschka. Expressionist, Migrant, Europäer nur noch bis einschließlich Montag, 8. Juli zu sehen

Nach unseren Ausstellungen zu Egon Schiele, Gustav Klimt, Madame d’Ora und Moriz Nähr im Themenjahr 2018 zur Wiener Moderne, zeigen wir mit dieser umfassenden Kokoschka-Präsentation und der im Herbst folgenden Retrospektive zu Richard Gerstl zwei weitere Protagonisten der österreichischen Kunst der Klassischen Moderne. Der „Oberwildling“ Oskar Kokoschka polarisierte und faszinierte gleichermaßen. Der „Homo Politicus“, den die dunkelsten Stunden Europas im 20. Jahrhundert zur Emigration
nach Tschechien und Frankreich trieben und, von den Nazis als „Entarteter Künstler“ diffamiert, zur Flucht nach England zwangen, war stets der Freiheit, dem Frieden und der Idee eines geeinten, humanen Europas verpflichtet. In der Schweiz fand Kokoschka eine Wahlheimat, der er, trotz mehrmaliger temporärer Rückkehr in seine alte Heimat bis zum Lebensende verbunden blieb.

Hans-Peter Wipplinger, Direktor, Leopold Museum

Wien (OTS) - Zehn Tage vor Ausstellungsende begrüßten Leopold Museum-Direktor Hans-Peter Wipplinger und die Kuratorin der Kokoschka-Retrospektive Heike Eipeldauer den bereits 110.000. Besucher der großen Kokoschka-Präsentation.

Junglehrer Christian Schütz aus Konstanz zeigte sich erfreut über die unverhoffte Überraschung. Er sei regelmäßig in Wien um seinen Bruder zu besuchen und es sei somit nicht sein erster Besuch im Leopold Museum, so der angehende Deutsch- und Geschichtelehrer. Als etwas durchaus nicht Alltägliches empfinde er die Überreichung eines Blumenstraußes durch die Kuratorin. Direktor Wipplinger gab dem Beglückwünschten ein Exemplar des Ausstellungskataloges mit auf den Weg, gleichsam die perfekte Sommerlektüre.

„Nach unseren Ausstellungen zu Egon Schiele, Gustav Klimt, Madame d’Ora und Moriz Nähr im Themenjahr 2018 zur Wiener Moderne, zeigen wir mit dieser umfassenden Kokoschka-Präsentation und der im Herbst folgenden Retrospektive zu Richard Gerstl zwei weitere Protagonisten der österreichischen Kunst der Klassischen Moderne. Der „Oberwildling“ Oskar Kokoschka polarisierte und faszinierte gleichermaßen. Der „Homo Politicus“, den die dunkelsten Stunden Europas im 20. Jahrhundert zur Emigration nach Tschechien und Frankreich trieben und, von den Nazis als „Entarteter Künstler“ diffamiert, zur Flucht nach England zwangen, war stets der Freiheit, dem Frieden und der Idee eines geeinten, humanen Europas verpflichtet. In der Schweiz fand Kokoschka eine Wahlheimat, der er, trotz mehrmaliger temporärer Rückkehr in seine alte Heimat bis zum Lebensende verbunden blieb.“ Hans-Peter Wipplinger, Direktor des Leopold Museum

Die von Heike Eipeldauer kuratierte Ausstellung Oskar Kokoschka. Expressionist, Migrant, Europäer geht ins Finale und ist nur noch bis einschließlich Montag, 8. Juli im Leopold Museum zu sehen. Die Schau ist die erste umfassende Kokoschka-Retrospektive in Wien seit rund 30 Jahren.

270 Objekte, darunter 80 Gemälde, von mehr als 60 LeihgeberInnen bieten einen einzigartigen Überblick über alle Lebens- und Schaffensphasen des Künstlers. Zu sehen sind die frühen, noch vom Jugendstil beeinflussten Werke und die ausdrucksstarken expressionistischen Porträts, darüber hinaus die rund um die Beziehung mit Alma Mahler entstandenen Gemälde und Zeichnungen und die farbexpressiven Werke der Dresdner Zeit. Die politische Kunst der Emigrationszeit ist ebenso zu sehen, wie das dichte Spätwerk, das – inklusive der großformatigen Triptychen aus London und Hamburg – die umfassende Präsentation abrundet.

Nach dem Ende der Ausstellung werden wichtige Kokoschka-Werke der Sammlung Leopold und ausgewählte Leihgaben in die spektakuläre Neupräsentation Wien 1900. Aufbruch in die Moderne integriert und lösen dort für einige Zeit die Werke Richard Gerstls ab, welche ab 27. September, in der bisher umfassendsten Museumsretrospektive des Künstlers Richard Gerstl. Inspiration – Vermächtnis, präsentiert werden.

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