Leopold Museum: Zweite Phase der Egon Schiele Jubiläumsschau ist im Entstehen

Mehr als 60 neue Arbeiten aus allen Schaffensperioden des Ausnahmekünstlers werden präsentiert

Wien (OTS) - Im Leopold Museum entsteht dieser Tage der zweite Teil der umfassenden Jubiläumsschau anlässlich des 100. Todestages von Egon Schiele, des herausragenden Vertreters des österreichischen Expressionismus. Seit Anfang März ist die nach neun thematischen Aspekten rund um Schieles Œuvre gegliederte Ausstellung zu sehen, die auch durch zahlreiche dokumentarische Archivalien Zugang zu seiner Persönlichkeit und zu seinem künstlerischen Werdegang schafft.

Während beinahe neun Monaten zeigt das Leopold Museum seine – mit rund 40 Gemälden und 190 Arbeiten auf Papier weltweit umfangreichste und bedeutendste – Sammlung von Werken Egon Schieles, wobei Grafiken aus restauratorischen Gründen in mehreren Phasen präsentiert werden und exzeptionelle Werke aus der Leopold Privatsammlung sowie aus internationalen Sammlungen zeitweise zu Gast sind. Bereits mehr als 180.000 BesucherInnen nutzten seit Ausstellungsbeginn die einzigartige Gelegenheit, die Entwicklung des Künstlers in einer derart repräsentativen und vielfältigen Auswahl nachzuvollziehen.

Mit Ende Juni sind insgesamt 61 neue Arbeiten aus allen Schaffensphasen zu sehen, darunter drei Gemälde und 58 Grafiken. Zu den neuen „noblen Gästen“ zählen etwa die Gemälde „Porträt des Malers Hans Massmann“ (1909) und „Waldandacht“ (1915) aus dem Schweizer Kunsthaus Zug, sowie „Selbstporträt mit Pfauenweste“ (1911) oder die Grafik „Männlicher Akttorsto“ (1911). Aus dem eigenen Bestand integriert das Leopold Museum zahlreiche neue farbige Blätter in die Ausstellung, darunter „Prediger (Selbstakt mit blaugrünem Hemd)“ (1913), „Kniende in orange-rotem Kleid“ (1910) oder „Liebesakt“ (1915).

Im August erfolgt ein weiterer Austausch einiger Exponate der Jubiläumsschau, für diesen Herbst ist eine Gegenüberstellung mit ausgewählten zeitgenössischen Positionen geplant.

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Leopold Museum-Privatstiftung
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Mag. Klaus Pokorny und Veronika Werkner, BA
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presse@leopoldmuseum.org
www.leopoldmuseum.org

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