LH Mikl-Leitner: Mit 1. Jänner 2019 startet größte Lehrlingsoffensive, die es jemals in Niederösterreich gab

Insgesamt werden 46 Millionen Euro bereitgestellt

St. Pölten (OTS/NLK) Im Rahmen der Reihe „Wirtschaft und Arbeit im Dialog“ diskutieren Vertreter des Landes, des AMS, der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und der Industriellenvereinigung gemeinsam mit Unternehmerinnen und Unternehmern regelmäßig über aktuelle Themen der Wirtschafts- und Arbeitswelt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte dazu am Sonntag in der Sendung „Niederösterreich im Gespräch“: „Der regelmäßige Dialog zwischen Politik, Sozialpartnern, Arbeitnehmern und Betrieben ist mir ein wichtiges Anliegen. Dieser Austausch ist wichtig, um gemeinsame Schritte und Maßnahmen ableiten zu können. Und die Ausgangslage ist eine sehr gute: Wenn ich an das Wirtschaftswachstum denke, das bei 3,3 Prozent und somit über dem österreichischen Durchschnitt liegt, wenn ich an die Kaufkraft denke, wo wir im Vergleich mit allen anderen Bundesländern nach wie vor auf Platz 1 liegen, oder wenn ich an die Arbeitslosigkeit denke, die seit 18 Monaten im Absinken ist. Das alles sind Erfolge, die wir den Leistungen der Arbeitnehmer und vor allem dem Engagement unserer Betriebe zu verdanken haben.“

Vor kurzem fand die Veranstaltung „Wirtschaft und Arbeit im Dialog“ zum dritten Mal statt und hat ein ganz besonderes Ergebnis gebracht. Die Landeshauptfrau: „Mit 1. Jänner 2019 starten wir die größte Lehrlingsoffensive, die es jemals in Niederösterreich gab. Im Rahmen unserer „Ausbildungsgarantie bis 25 Jahre“ werden wir in Summe 46 Millionen Euro investieren. Die Gelder dafür werden durch das Land Niederösterreich, das AMS und den Europäischen Sozialfonds zur Verfügung gestellt.“

AMS-Landesgeschäftsführer Sven Hergovich: „Unser Ziel ist es, der Jugendarbeitslosigkeit wirkungsvoll den Kampf anzusagen und damit jedem Jugendlichen eine gute Ausbildung zur Verfügung zu stellen, weil das ein wirksames Mittel und ein wirksamer Schutz gegen Arbeitslosigkeit ist.“

Im Rahmen der Lehrlingsoffensive werden drei konkrete Maßnahmen gesetzt. Landeshauptfrau Mikl-Leitner dazu: „Die erste Maßnahme sind die neuen Jugendbildungszentren, wo es vor allem um Berufsorientierung geht. Die zweite Maßnahme trägt den Titel ,Auf zum Lehrabschluss‘. Mit dieser Initiative wollen wir junge Menschen, die eine Lehre abgebrochen haben, zu einem Lehrabschluss begleiten. Der dritte Schwerpunkt richtet sich an junge Menschen, die keine Lehrstelle finden konnten. Für sie werden die überbetrieblichen Lehrwerkstätten zur Verfügung stehen.“

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