LH Mikl-Leitner zur Bewerbung St. Pöltens zur Kulturhauptstadt Europa 2024

Großartige Chance, die Landeshauptstadt und die gesamte Region positiv weiterzuentwickeln

St. Pölten (OTS/NLK) Die gemeinsame Bewerbung der Landeshauptstadt St. Pölten zur Kulturhauptstadt Europas 2024 biege in die Zielgerade ein, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner heute, Freitag, in St. Pölten im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bürgermeister Matthias Stadler, Geschäftsführer Michael Duscher und Prof. Rudolf Scheuvens von der TU Wien.

Der bisherige Bewerbungsprozess, der von allen mitgetragen und mitgestaltet werde, habe gezeigt, welches kulturelle und touristische Potenzial in St. Pölten und der Region um die Landeshauptstadt vorhanden sei, sagte Mikl-Leitner. Man wolle verstärkt gemeinsame Lösungen für den öffentlichen Raum der Landeshauptstadt entwickeln wie die Gestaltung des Domplatzes oder eine neue Verbindung zwischen Altstadt und Regierungsviertel mit dem Kulturbezirk.

St. Pölten befinde sich auch im Zentrum eines Kulturraumes, der in die Bewerbung miteinbezogen werden soll, so Mikl-Leitner weiter. Als Beispiele dafür nannte sie die Wachau, Grafenegg, die Schallaburg, Krems mit seiner Kulturmeile und die neue Landesgalerie Niederösterreich. Die Landeshauptfrau sieht darin eine gute Möglichkeit, St. Pölten und die umliegende Region zukünftig „als selbstständige Kulturregion zu entwickeln“.

Darüber hinaus wolle man St. Pölten auf europäischer Ebene „als Musterstadt“ für vergleichbare europäische Städte positionieren. Mikl-Leitner begründete das unter anderem mit der Lage St. Pöltens im Herzen Europas, der Nähe zu Großstädten wie Wien, Prag und Bratislava und den Anbindungen an die wichtigen Verkehrsachsen. Man werde alles unternehmen, um St. Pölten zur Kulturhauptstadt Europas 2024 zu machen, so die Landeshauptfrau abschließend.

Bürgermeister Matthias Stadler bezeichnete die Bewerbung St. Pöltens „als richtigen Schritt zur richtigen Zeit“. Die Hauptstadtwerdung vor 30 Jahren habe für Aufbruchsstimmung gesorgt und viel Erfahrung gebracht, diese Entwicklung sei jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Eine „Mittelstadt“ zu sein habe den Vorteil, auf der einen Seite viele zentrale Einrichtungen zu haben und auf der anderen Seite überschaubar zu sein, so Stadler. St. Pölten wolle zudem nicht „Kunststadt“ sein, sondern Kulturstadt, wo Kultur „für und mit den Menschen erlebbar ist“.

Geschäftsführer Michael Duscher informierte über den Zeitplan bis zur Entscheidung. Bis Ende dieses Jahres wird die Bewerbung eingereicht, Ende Jänner 2019 findet eine Präsentation im Bundeskanzleramt statt. Im Jahr 2019 werden auch die Projekte konkretisiert. Die Präsentation vor Vertretern der EU findet im November 2019 statt. Ende November 2019 wird dann die Entscheidung fallen, ob St. Pölten den Zuschlag erhält. Es habe in den vergangenen Monaten zahlreiche Einzelgespräche und mit Vertretern der Kultur, Wirtschaft und des Tourismus gegeben, man habe „klare Leitthemen“ ausgearbeitet und “strategische Arbeitsfelder“ definiert, so Duscher.

Prof. Rudolf Scheuvens von der TU Wien zeigte sich beeindruckt von der „Qualität“ der „Mittelstadt“ St. Pölten, vom reichen kulturellen Leben und den vielen verschiedenen Facetten der Landeshauptstadt. Diese Qualität voranzutreiben, Themen herauszuarbeiten und all das „in den Fokus zu rücken“, sei nun die Herausforderung schlechthin, sagte Scheuvens.

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