LH Mikl-Leitner zur positiven Arbeitsmarktentwicklung und zu aktuellen Jobprojekten

Export eine ganz wesentliche Säule für Niederösterreichs Wirtschaft

St. Pölten (OTS/NLK) „Die wichtigsten Anliegen unserer Landsleute gehören auch zu den wichtigsten Aufgaben in der Politik, und dazu gehört das Thema Arbeit“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntag in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“. Erfreut zeigte sich die Landeshauptfrau über die „äußerst positive Entwicklung“ in den letzten 18 Monaten. „Wir verzeichnen zum einen eine steigende Beschäftigung, wir liegen derzeit bei etwa 633.000 Beschäftigten, und wir sehen zum anderen, dass die Arbeitslosigkeit weiter sinkt, nämlich um 10,2 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.“ Große Herausforderungen gebe es bei den Langzeitbeschäftigungslosen und bei älteren Arbeitslosen. Mit der Initiative „JOB.IM.PULS plus“ werden ganz gezielt Langzeitbeschäftigungslose unterstützt. Das Projekt „Job Perspektive 55+“ setzt einen Schwerpunkt auf über 55-Jährige. Mikl-Leitner: „Bis Ende des Jahres werden wir für beide Initiativen an die 600.000 Euro investieren.“

Der Verein „Jugend und Arbeit“ habe die Aufgabe, arbeitsmarktpolitische Projekte umzusetzen, informierte Geschäftsführer Martin Etlinger. In der Regel werden die Menschen vom AMS NÖ an den Verein vermittelt. „Wenn wir einen Betrieb oder eine Gemeinde finden, dann stellen wir sie beim Verein ‚Jugend und Arbeit‘ befristet an. Das bedeutet, dass die Personen beim Verein beschäftigt sind und von uns an den Betrieb überlassen werden“, so Etlinger. Im optimalsten Fall übernehme der Betrieb oder die Gemeinde diese Person für eine dauerhafte Anstellung.

Eine wichtige Grundlage für eine positive Entwicklung am Arbeitsmarkt ist ein gesundes und innovatives wirtschaftliches Umfeld. Der Export sei eine ganz wesentliche Säule für die Wirtschaft in Niederösterreich, betonte ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki. Das jährliche Waren-Exportvolumen Niederösterreichs bezifferte er mit 21,8 Milliarden Euro. Durch diese Exportaktivitäten würden rund 240.000 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert.

Ziel sei es, nicht nur Waren zu exportieren, sondern auch „Firmen zu importieren“, betonte die Landeshauptfrau. Die Konzentration liege „auf Fernmärkte“ wie China, aber auch „auf nahe Märkte“ wie Frankreich. Zudem wolle man mit einem „internationalen Standortmarketing“ die Vorzüge und Vorteile Niederösterreichs präsentieren. „Damit soll es gelingen, neue Betriebe in Niederösterreich anzusiedeln, die Wertschöpfung zu erhöhen und vor allem auch neue Arbeitsplätze zu schaffen“, so Mikl-Leitner abschließend.

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