LH Wallner: Bestmögliche Unterstützung für Kinder und Familien

Umfangreiches Herbstprogramm

Bregenz (OTS) - (VLK) – Der Unterstützung der Familien widmet die Vorarlberger Landesregierung im Jahr 2017 besonderes Augenmerk. Im Landesbudget 2017 sind 7,2 Millionen Euro für Familienförderung bzw. familienpolitische Maßnahmen (ohne Kinder- und Schülerbetreuung) veranschlagt. "Die finanzielle Entlastung der Familien, die Unterstützung von Eltern in der Erziehung, aber auch die Förderung von Freizeitangeboten stehen im Mittelpunkt eines umfangreichen Leistungspakets", betonte Landeshauptmann Markus Wallner im heutigen (Dienstag) Pressefoyer.

In punkto Kinder- und Familienfreundlichkeit nimmt das Land seit je her eine Vorreiterrolle ein, so Landeshauptmann Wallner. "Die bewährte Hilfestellung für Familien soll deshalb künftig nicht nur weitergeführt, sondern sogar noch weiter ausgebaut werden", kündigt der Landeshauptmann an. Der Familienzuschuss wird unmittelbar im Anschluss an das Kinderbetreuungsgeld für einen maximalen Zeitraum von 18 Monaten gewährt. Die Höhe des Zuschusses ist abhängig vom Familien-Nettoeinkommen und der Anzahl der Familienmitglieder. Der Familienzuschuss wurde in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und insbesondere durch stärkere Gewichtungen zugunsten von Alleinerziehenden und bei Mehrlingsgeburten verbessert. "Vorarlberg ist sowohl bei der Höhe und auch bei den Einkommensgrenzen des Familienzuschusses österreichweit an der Spitze", betonte Wallner. Das gewichtete Pro-Kopf-Einkommen für den Mindestzuschuss wurde heuer auf 936,87 Euro (bisher 923,02 Euro) angehoben. Bisher wurden im Jahr 2017 (bis September 2017) 2,5 Mio. Euro an Familienzuschüssen an 1.020 Kinder ausbezahlt. Bis Ende des Jahres 2017 werden geschätzt insgesamt 3,4 Millionen Euro ausbezahlt werden. Rund 83 Prozent der Anspruchsberechtigten sind Inländer, rund 17 Prozent Nicht-Österreicher.

"Breites Leistungspaket" für Familien in Vorarlberg

Der Familienzuschuss ist in Vorarlberg nur eine Maßnahme von vielen, die darauf abzielen, für Familien beste Rahmenbedingungen sicherzustellen. Wallner: "Schwerpunkte unseres breiten Leistungspakets sind die finanzielle Entlastung der Familien, die Unterstützung von Eltern in der Erziehung, aber auch die Förderung von Freizeitangeboten". Einige wichtige Maßnahmen und Initiativen des Landes sind

- Der Vorarlberger Familienpass – Wallner: "Vier von fünf Familien mit Kindern haben den Familienpass" - Über 200 Partnerbetriebe in Vorarlberg und dem grenznahen Gebiet gewähren Ermäßigungen in den Bereichen öffentlicher Verkehr, Kultur, Freizeit, Elternbildung, Sport und Erlebnis.

- "Kinder lieben Lesen" für frühe Sprachförderung: Die Initiative spricht Eltern von Neugeborenen an, um diese zu animieren, die sprachliche Entwicklung ihres Kindes und die Freude am Lesen zu fördern – am besten schon von Geburt an. Die Initiative ist freiwillig, 70 Prozent aller Kinder sind angemeldet“, sagte Fachbereichsleiter Thomas Müller. Alle jene, die sich für die Aktion angemeldet haben, erhalten zeitlich gestaffelt insgesamt drei kostenlose Buchpakete mit altersgerechten Kinderbüchern und dazu auch Informationen zur Sprachförderung und zu den Familienleistungen des Landes. Seit Oktober 2011 haben sich über 14.200 Familien angemeldet. 2016 wurde das 1. Buchpaket an ca. 2.400, das 2. Buchpaket an ca. 1.850 und das 3. Buchpaket an ca. 3.650 Familien verteilt. Im Jahr 2017 wurde das 1. Buchpaket bereits 1.860 Mal, das 2. Buchpaket ca. 1.180 Mal verteilt. Die Verteilung des 3. Buchpaketes startet im November.

Vorarlberg lässt kein Kind zurück

Die Landespolitik legt einen besonderen Schwerpunkt auf ihre Kinder- und Familienpolitik. Um die hohe Qualität des Lebensstandorts Vorarlberg weiter zu sichern, stellt das Land für das Projekt "Vorarlberg lässt kein Kind zurück" im Jahr 2017 knapp 160.000 Euro zur Verfügung, berichtete Landeshauptmann Markus Wallner: "Das Land und die Gemeinden arbeiten eng zusammen, um die Zukunftschancen für die kommenden Generationen zu sichern". Das 2016 gestartete Projekt "Vorarlberg lässt kein Kind zurück" orientiert sich an einem erfolgreichen Modell in Nordrhein-Westfalen und bündelt vorhandene Kräfte und Angebote in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales sowie Kinder- und Jugendhilfe. Ziel ist es, Kindern und deren Familien von der Schwangerschaft bzw. Geburt bis zum Eintritt ins Berufsleben Chancengerechtigkeit und lückenlose Unterstützung anbieten zu können.

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