„Liebesg’schichten und Heiratssachen“, die 21.! Start der neuen Staffel des ORF-Erfolgsformats am 10. Juli

Zehn neue Folgen mit 56 Kandidatenporträts – Finale am 4. Oktober

Wien (OTS) - 987 Singles in 202 Sendungen hat Elizabeth T. Spira in den vergangenen 20 Jahren für das ORF-Erfolgsformat „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ porträtiert. 271 von ihnen konnten bisher ihr Glück finden (und wollten es mit der Öffentlichkeit auch teilen), 46 Paare (davon fünf gleichgeschlechtliche) gaben einander das Ja-Wort, und sogar vier Babys erblickten bisher das Licht der Welt. 2017 soll sich diese außergewöhnliche Erfolgsstory mit der 21. Staffel der TV-Reihe fortsetzen, die am Montag, dem 10. Juli – um 20.15 Uhr in ORF 2 – mit zehn neuen Episoden startet. Auf die traditionelle Rückschau zum Auftakt folgen acht Wochen lang – ebenfalls immer montags um 20.15 Uhr in ORF 2 (dienstags um 12.10 Uhr in 3sat) – Porträts neuer Kandidatinnen und Kandidaten, insgesamt 56 an der Zahl. Das große Finale mit einer Bilanz, die zeigt, wie zielsicher Elizabeth T. Spiras Amorpfeile diesmal getroffen haben, ist für 4. Oktober geplant.

Nach der TV-Ausstrahlung sind die Sendungen – eine Produktion des ORF, hergestellt von Wega Film – sieben Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar.

Vier „Alltagsgeschichte“-Klassiker ab 9. Juli

Wie jedes Jahr gibt es, ergänzend zur neuen „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Staffel, auch in diesem Sommer wieder Klassiker der vielfach preisgekrönten ORF-Kultreihe „Alltagsgeschichte“ von Elizabeth T. Spira zu sehen – jeweils Sonntag, um 23.05 Uhr in ORF 2:
„Im Bad“ (9. Juli), „Treffpunkt U-Bahn“ (16. Juli), „Das kleine Glück im Schrebergarten“ (23. Juli) und „Grenzbummel“ (30. Juli).

Die Erfolgsstorys der ersten „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Folge

In der Auftaktfolge am 10. Juli blickt Elizabeth T. Spira auf Kandidatinnen und Kandidaten früherer Sendungen zurück und spricht mit sechs von ihnen über deren Erlebnisse, darunter auch die bisher älteste Bewerberin seit Bestehen der Sendung – die heute 96-jährige Wienerin Rosa-Maria, die im Vorjahr ihr Herzblatt Fredi, 95, gefunden hat. Die glücklichen Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick:

Lara, 47-jährige Geschäftsfrau aus Oberösterreich, kam 1990 mit einem österreichischen Ehemann von Weißrussland nach Österreich – nach Hallstatt. „Mein Gatte war ein guter, ehrlicher Mann“, doch nach zehn Jahren war die Ehe zu Ende. Und in Hallstatt wollte und konnte sie nicht mehr bleiben, „das Gebirge hat mich zerdrückt“. Lara ging – allein. Sie pflegte einen alten Herrn und als er starb, eröffnete sie ein Damenschuhgeschäft. Lara über sich: „Ich brauche einen gut situierten Mann ab 50. Und er wird es gut haben bei mir. Denn pflegen kann ich und lieben kann ich“. Doch zu Hause in ihrem kleinen Paradies, allein, ist es Lara langweilig geworden. Nach der Sendung erhielt sie viele Zuschriften, doch der Richtige war leider noch immer nicht dabei. Lara hoffte, ihre zweite Hälfte ist „immer noch irgendwo da draußen.“ Und schließlich hatte Lara doch Glück, „Die Liebe kam mit dem letzten Brief in Form eines Notizbuches – voll mit Liebesgeflüster und Zärtlichkeiten. Ich bin glücklich wie noch nie! Er ist ein toller Mann und ich bekomme immer Geschenke und Blumen! Es ist, wie ich es mir erträumt habe!“

Eduardo, 67-jähriger Pensionist aus Wien-Döbling, suchte im Vorjahr „eine passende Partnerin in Wien oder Umgebung.“ Ob sie groß, klein, schwarz oder blond ist, war ihm nicht wichtig. Eduardo war einst verheiratet, doch seine Frau – seine große Liebe – starb 2007. Seit 2009 ist er wieder auf Partnersuche. „Ich bin schwierig und kann schwer Kompromisse eingehen.“ Die Ansprüche waren früher einfacher, da hat man keine Partnerin gesucht, sondern jemanden, mit dem man Spaß hatte. „Heute kann ich viel weniger bieten, weil ich ein alter Hund bin.“ Die vier „H“ müssen für ihn stimmen: „Herz, Hirn, Humor und jetzt im Alter – statt heißer – harmonischer Sex, also: kuscheln plus“. Es meldete sich die 43-jährige Petra – 25 Jahre jünger als er. „Das Testosteron ist aufgestiegen und hat mir das Hirn blockiert.“ Doch er zögerte zunächst: Das „klingt gut, ist aber sicher kompliziert“, dachte er sich. Und „das lass ich lieber.“ Sie haben einander trotzdem getroffen und „seither läuft alles wunderbar und das Leben hat wieder einen Sinn bekommen.“

Die 64-jährige Ärztin und Künstlerin Christine aus dem oberösterreichischen Hausruckviertel suchte im Vorjahr einen lieben Partner, da „meiner leider abhandengekommen ist“. 30 Jahre war sie verheiratet mit einem zehn Jahre jüngeren Mann, der fünf Jahre davon fremdgegangen ist „und ich hab’s nicht bemerkt. Es war schlimm, alles ist zusammengebrochen!“. Nun sucht Christine wieder einen „etwas“ jüngeren, kreativen Mann. Nach der Sendung erhielt sie viel Post. „Eine ganz große Bandbreite hat sich gemeldet, der Älteste war 83 und der Jüngste 25.“ Ein Bewerber aus der Schweiz ist es dann geworden. „Er ist ein sehr sensibler und besonderer Mann. Ich hab mich in seinen Humor verliebt. Und das Schwyzerdütsch ist sehr sexy – finde ich!“

Hilde, 66-jährige Pensionistin aus der Steiermark, lebte die ersten 60 Jahre als Mann namens Arnold. Seit vier Jahren ist Arnold eine Frau und heißt Hilde. Als Hilde noch Arnold war, gab es eine Ehefrau, doch „meine Frau hat mich verlassen.“ Der Grund: Sie habe „einen Mann und keine Frau geheiratet“. Ein Jahr später lebte Hilde bei Erika, die auch einst ein Mann gewesen war. „Sie ist meine Traumfrau“, sagte Hilde damals. Mit einem Mann wolle sie nie zusammen sein, denn „Männer sind zu egoistisch“. Noch ein Jahr später – die Überraschung:
Hilde lebte nicht mehr mit Erika, sondern – zum ersten Mal in ihrem Leben – mit einem Mann namens Robert. „Er ist sehr zärtlich und verwöhnt mich“. Doch zwei Jahre später zelebriert Hilde mit ihrer neuen Partnerin Carola, auch einst männlich, eine Schamanenhochzeit.

Der 69-jährige Rentner Petzi aus Niederösterreich ist seit drei Jahren verwitwet. Seine Frau starb nach 34 Ehejahren und schwerer Krankheit, durch die Petzi sie begleitet hat. Im Vorjahr wünschte er sich eine neue Liebe. Die Reaktionen waren überwältigend, er hat sehr viele Zuschriften bekommen. „Ich hab auch die eine oder andere Dame kennengelernt. Und dann traf ich eine Frau und der Blitz schlug ein. Ich muss 68 Jahre alt werden, dass mir so etwas wie Liebe auf den ersten Blick passiert!“ Petzis Traumfrau ist „attraktiv und hat eine wunderbare Ausstrahlung, ist lebenslustig und sehr feminin. Ich bin hin und weg.“ Das nicht Erfreuliche war, dass er so vielen Damen absagen musste, aber: „Fast alle haben mir Glück gewünscht!“

Rosa-Maria, 95-jährige Pensionistin aus Wien-Meidling, suchte einen netten Mann zum Kaffeetrinken, Sprechen und zum Spazieren gehen.“ Acht Jahre lang war Rosa-Maria verwitwet und empfand ihre Situation als „schmerzliche Einsamkeit“. Insgesamt hat die Wienerin zuvor 60 schöne Jahre mit ihren drei Lebenspartnern verbracht, die alle verstarben. Der erste Ehemann und Vater ihres Sohnes starb nach 35 gemeinsamen Jahren, einen Partner verlor Rosa im Krieg und ihr letzter Gatte starb nach 23 „glücklichen gemeinsamen Jahren“. Sie „liebte alle drei Männer von ganzem Herzen. Besser kann man es sich nicht wünschen.“ Doch als alleinstehende Frau fehlten ihr gute Gespräche und ein Partner. „Ein Mann eben.“ Drei Wochen nach der Sendung lernte sie den 95-jährigen Alfred kennen. „So eine große Liebe – ich habe seit fünf Monaten ein neues Leben! Zuerst hab ich acht Jahre wie eine Einsiedlerin gelebt, und dann … Kurz hab ich mir gedacht, was werden die Leute sagen? Und dann hab ich mir gedacht, jetzt bin ich so alt, das ist mir egal.“ Und Fredi: „Mit ihr ist es wie eine Seelenwanderung! Wir haben dieselbe Zeit erlebt. Es gibt einem das Gefühl, dass man nicht alleine ist. Es geht uns gut, wir verstehen uns gut.“ Rosa ergänzt: „Ich liebe seine Wärme und Herzlichkeit, es ist wie mit 20 oder 30!“ Fredi: „Wir freuen uns immer, wenn wir uns sehen!“ Der neue Mann an Rosas Seite hat auch schon zum Frühstück einen Kaffee bei ihr getrunken. Die beiden fühlen sich einfach wie früher. „Man ist eins – so einfach ist das. Das Schönste ist, dass wir zusammen lachen und singen können! Besser geht’s nicht!“

Nach wie vor Singles gesucht!

Wer in der neuen Staffel der „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ noch sein Liebes- und Lebensglück finden möchte, kann sich nach wie vor bewerben. Die Dreharbeiten laufen auch parallel zur Ausstrahlung auf Hochtouren. Interessierte Singles schreiben an: ORF, Kennwort „Liebesg’schichten“, Würzburggasse 30, 1136 Wien, oder rufen an unter (01) 581 09 78 bzw. schicken eine E-Mail an: liebesgschichten@orf.at. An Sendungstagen, immer montags, ist zwischen 20.00 und 24.00 Uhr eine kostenlose Hotline unter der Telefonnummer 0800/800 000 eingerichtet.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III, ORF SPORT + sowie 3sat – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

Rückfragen & Kontakt:

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