„Liebesg’schichten und Heiratssachen“: Folge 8 mit sieben Singles aus Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und dem Burgenland

Wien (OTS) - In der achten Sendung der „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ begleitet Elizabeth T. Spira am Montag, dem 28. August 2017, um 20.15 Uhr in ORF 2 sieben Personen aus Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und dem Burgenland auf ihrer Partnersuche.

Elia, 37-jähriger Waffelmacher aus dem Waldviertel, sehnt sich nach einer Frau, die mit ihm den Himmel auf Erden betreten möchte. Vor fünf Jahren hat sich seine Freundin verabschiedet und ihn zum Single gemacht, doch erst jetzt sucht er seine Eva. „Meine Sehnsucht war schon sehr groß nach einer Partnerin, aber ich habe mich in Demut und Dankbarkeit geübt dem Göttlichen gegenüber. Ich habe versucht, ein besserer Mensch zu werden.“ Elia hat gelernt, allein zu leben und fühlt sich erst jetzt bereit für eine neue Partnerin. Natur ist ein sehr wichtiges Element in seinem Leben, und er strebt an, den Himmel auf Erden zu erleben, das bedeutet „im Einklang mit den natürlichen Kräften und der Umgebung zu leben“. Eine Frau bedeutet für Elia Schönheit, Anmut, die Mitte, das Behutsame. „Sie sollte bereit sein für eine sehr liebevolle Beziehung, die dem Himmel sehr nah ist.“ Lebenslustig, kerngesund und sportlich weiblich soll sie sein und „bitte nicht älter als 32“, gerne jünger. Er möchte noch eine Familie gründen. „Das gehört dazu zum Garten Eden.“

Gabriele, 49-jährige Altenfachbetreuerin aus Oberösterreich, sucht einen netten Mann, der einfach gerne gemeinsam Zeit verbringt. Er soll herzlich sein und liebevoll und „nicht nur aufs Äußerliche schauen. Ich wünsche mir einen, der das Herz am rechten Fleck hat.“ Seit acht Jahren ist Gabriele allein, natürlich hat sie Männer kennengelernt, aber der Richtige war nicht dabei. Sie war beschäftigt mit ihren Kindern und hat gearbeitet. Mit 40 Jahren hatte sie einen schweren Schlaganfall und danach lange gebraucht, um wieder zu sich selbst zu finden. Zum Glück ist es „relativ schnell wieder vorwärts gegangen, aber es dauert seine Zeit und ich weiß jetzt umso mehr, dass der Partner harmonisch, liebevoll und ausgeglichen sein soll, so wie ich“, so Gabriele. Das Gefühl am Abend, wenn sie allein ins Bett geht: „Ich mag das gar nicht mehr haben! Es fehlt was! Ich mag nicht mehr allein sein.“

Werner, 55-jähriger Jurist aus Graz, träumt von einer unternehmungslustigen Dame, die künstlerisch ambitioniert sein soll. „Suchen tu ich noch nicht so lang, wünschen tu ich es mir schon seit der Jugend.“ Er war einmal verheiratet, aber nach zehn Jahren kam die Scheidung, denn „es hatte nicht mehr gepasst“. Für die neue Etappe in seinem Leben hat er ein schlossähnliches Haus mit viel goldenem Klimbim inmitten eines parkähnlichen Gartens gebaut. Die Frau, die er sich wünscht, soll nicht affektiert sein und um die 40 Jahre jung. „Ich verbinde mit einer Frau das Verführerische, das Ästhetische, das Schöne, etwas Verträumt-Romantisches.“ Was sein Leben bereichert, ist Musik – von der Klassik bis Falco. Und er ist ein Fan von Ludwig II., König von Bayern.

Piscis, 70-jährige Juristin in Pension, sucht einen interessanten Mann, „den ich nicht als Gast empfinde, sondern der einfach da ist“. Dass beim Kennenlernen Funken geflogen sind, hat Piscis in ihrem Leben nicht so oft erlebt – „zweimal vielleicht“. Als sie ihren zweiten Exmann getroffen hat, da ist es passiert. „Wir sind so versunken in unser Gespräch, ich weiß gar nicht, wer da noch dabei war“, sagt sie und lacht. 23 Jahre waren sie zusammen. „Wir haben uns auseinandergelebt. Ich führe ein sehr lebendiges Leben, ich glaube, das wäre ihm mittlerweile zu viel.“ 18 Jahre ist Piscis allein, natürlich gab es Männer in ihrem Leben, aber es hat sich nichts ergeben. „Vielleicht fürchten sich die Männer.“ Ihr Lebensmotto ist „lebendig, färbig und bunt“ – und das sollte auch auf den neuen Mann an ihrer Seite zutreffen. Sie wünscht sich jemanden, mit dem sie herzlich und viel gemeinsam lachen kann.

Johann, 49-jähriger Landwirt aus der Buckligen Welt in Niederösterreich, wünscht sich eine „nette, liebe Partnerin“. Johann hatte einige Kurzbeziehungen. Nun sucht eine Frau, „die mit mir hier am Hof lebt. Sie kann gerne weiterhin ihrem Beruf nachgehen und ich mache hier die Landwirtschaft. Die Hausarbeit teilt man sich, dann kann man mehr Freizeit miteinander verbringen.“ Ehrlich, treu, verständnisvoll, kinderliebend und naturverbunden soll sie sein. Johann hat leider nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht: Ab und zu spielten auch andere Männer mit. Er tut sich ein bisserl schwer, Frauen anzusprechen, da er sehr schüchtern ist. Heiraten und Vater zu werden wäre sein Traum.

Theresa, 52-jährige Kunstpädagogin aus dem Südburgenland, sucht „einen richtig netten Mann mit Herz“. Seit 2010 ist sie geschieden:
„Am Anfang war es sehr schön, und wir waren auch sehr verliebt, aber die Turbulenzen mit Umzug und Haussanierung hat die Ehe nicht ganz ausgehalten.“ Als sie von Wien wegzog, war ihr noch nicht bewusst, dass am Land ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Theresa hat zwei Söhne, ihr zwölfjähriger Sohn lebt noch bei ihr, der erwachsene ist in Wien geblieben. Von vielen Freunden hat sie sich aufgrund der Entfernung verabschiedet. Das Landleben gefällt ihr sehr gut, nur im Winter, wenn die Nebelschwaden ziehen, ist es ein wenig bedrückend, so allein in dem großen Haus. Seit sechs Jahren ist sie nun ohne Partner. Sie wünscht sich einen „richtigen Mann, der sich bewusst ist, wer er ist und trotzdem ein Herz hat“. Ein gemeinsamer Wohnsitz ist kein Muss, aber er soll kunstinteressiert sein. „Mir fehlt die Verbundenheit mit einem Mann, die hätte ich gerne wieder.“

Ernstl, 67-jähriger Pensionist aus dem südlichen Niederösterreich, sucht „eine Freundin, die aus der Steiermark, Niederösterreich oder dem Burgenland kommt“. Seit sieben Monaten ist er allein – und das will er nicht mehr. 16 Jahre war er mit einer Ungarin verheiratet. 14 Jahre war sie extrem eifersüchtig, die letzten zwei nicht mehr, da sie übers Internet schon auf Partnersuche war. Er ist dahintergekommen und hat sich auf der Stelle scheiden lassen. „Ich hab geglaubt, die Welt geht unter.“

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream angeboten.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III sowie ORF SPORT + und 3sat – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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