Live auf fidelio: „Die Ring-Trilogie: Hagen – Siegfried – Brünnhilde“

Richard Wagners Ring des Nibelungen als neu angeordnete Trilogie am 7., 9. und 10. Dezember 2017 aus dem Theater an der Wien

Wien (OTS) - Die ORF/Unitel-Klassikplattform „fidelio“ streamt das Herbsthighlight des Theater an der Wien – den Ring des Nibelungen von Richard Wagner in einer Neufassung von Regisseurin Tatjana Gürbaca. Das als Trilogie neu angelegte Werk ist für „fidelio“-Abonnentinnen und Abonnenten live an drei Abenden zu erleben: der erste Teil „Hagen“ (Bassbariton Samuel Youn) am Donnerstag, dem 7. Dezember 2017, um 19.00 Uhr, dann „Siegfried“ (Tenor Daniel Brenna) am Samstag, dem 9. Dezember, um 18.30 Uhr und schließlich „Brünnhilde“ (Sopranistin Ingela Brimberg) am Sonntag, dem 10. Dezember, um 18.30. Uhr. Die Trilogie wird dirigiert von Constantin Trinks am Pult des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien. Unter der Leitung von Erwin Ortner singt der Arnold Schoenberg Chor.

Ganze 26 Jahre beschäftigte Wagner dieses monumentale Werk immer wieder, eine Tetralogie, die in Summe eine Aufführungsdauer von mehr als 15 Stunden umfasst. Für das Theater an der Wien wurde der Ring neu entwickelt, musikalisch auf neun Stunden reduziert und als Trilogie angelegt. Jeder Abend, der jeweils mit der Ermordung Siegfrieds beginnt, zeigt in subjektiver Erzählweise die Perspektive der Jungen, die den Folgen der Taten ihrer vorangegangenen Generationen nicht zu entkommen scheinen – jene des Mörders (Hagen), des Opfers (Siegfried) und zuletzt der Geliebten (Brünnhilde). Einen Einblick in Entstehung und Beweggründe dieser Inszenierung erhalten Interessierte in der Einführungsmatinee des dreitägigen Live-Events, die jederzeit auf „fidelio“ abrufbar ist.

„Das Theater an der Wien beweist mit der Ring-Trilogie einmal mehr seine moderne innovative Ausrichtung, wie bereits 2016 mit dem ersten Live-Event auf ,fidelio‘, der Uraufführung von Anno Schreiers ‚Hamlet‘. Wir freuen uns, auch diesmal unseren Kunden diese Neubearbeitung live präsentieren zu dürfen“, so die „fidelio“-Geschäftsführung Alexandra Fida und Johannes Everding.

Der Ring auf „fidelio“-Musikgeschichte als Einstimmung

„fidelio“ empfiehlt Musikliebhabern außerdem den „Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung des Film- und Schauspielregisseurs Patrice Chéreau von den Bayreuther Festspielen (Produktion aus 1979/80), der nach seiner Erstaufführung 1976 als „Jahrhundert-Ring“ in die Musikgeschichte eingegangen ist. Unter dem Dirigenten Pierre Boulez spielt das Orchester der Bayreuther Festspiele, als Solisten begeistern unter anderem Gwyneth Jones (Brünnhilde), Manfred Jung (Siegfried) und Hermann Brecht (Alberich).
Ebenfalls von den Bayreuther Festspielen findet sich auf der Plattform die Inszenierung von Regisseur Harry Kupfer, der sich mit Dirigent Daniel Barenboim, Bühnenbildner Hans Schavernoch und Kostümbildner Reinhard Heinrich 1988 an das monumentale Werk Wagners wagte (Produktion aus 1991/92). Es spielt das Orchester und singt der Chor der Bayreuther Festspiele, als Solisten wirken u. a. Siegfried Jerusalem (Siegfried), Anne Evans (Brünnhilde), Philip Kang (Hagen) und Günter von Kannen (Alberich).
Richard Wagners „Das Rheingold“, inszeniert und dirigiert von Herbert von Karajan, ist als Studioproduktion für das Fernsehen aus 1980 jederzeit auf der Klassikplattform abrufbar. Mit den Berliner Philharmoniker singen unter anderem die Solisten Thomas Stewart (Wotan), Brigitte Fassbaender (Fricka) und Zoltán Kelemen (Alberich).

„fidelio“ jetzt testen

Die Streaming-Plattform „fidelio“ ist das Ticket zu spektakulären Konzert- und Opernveranstaltungen, zeigt Großereignisse der Musikgeschichte und vermittelt Hintergrundwissen auf höchstem Niveau. Jederzeit auf allen Endgeräten abrufbar bietet „fidelio“ hochkarätige Live-Events, regelmäßige Premieren, eine umfangreiche Klassithek und einen gestalteten 24-Stunden-Kanal. Ohne weitere Verpflichtungen kann „fidelio“ jetzt gratis getestet werden.

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