Ludwig/Pürstl: Appell zum Verzicht auf Silvesterkracher | PID Presse

Im Ortsgebiet verboten – trotzdem halten sich viele nicht daran. Besondere Vorsicht bei (legalen) Feuerwerken – und nur auf geeigneten Plätzen.

Wien (OTS) - Der Krach, den Feuerwerkskörper und andere pyrotechnische Gegenstände machen, stellt gerade im Ortsgebiet eine massive Belastung für Mensch und Tier dar. Kleinen Kindern, betagten und kranken Menschen sowie Haustieren macht die Lärmbelastung schwer zu schaffen. Noch dazu nimmt der Feinstaubpegel in der Luft durch die pyrotechnischen Spektakel rasant zu. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl rufen deshalb eindringlich dazu auf, auf Silvesterkracher zu verzichten. ****

Die Zeit rund um den Jahreswechsel wird vielen WienerInnen durch Silvesterknaller, Rauch und Staub kräftig vermiest. So schön das Feuerwerk um Mitternacht auch sein kann, die „Knallerei“, die bereits in den Tagen zuvor für ordentlichen Wirbel sorgt, ist für viele auch eine Belastung. Zudem ist das Hantieren mit Böllern, Knallkörpern etc. (ab Kategorie F2) im Ortsgebiet ausdrücklich verboten. Rücksichtslosen „Zündlern“ von Raketen, Cake Boxen & Co. drohen je nach Schwere des Vergehens Strafen von mehreren tausend Euro. Die Wiener Polizei schreitet bei Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz konsequent ein.

Zwiti: Raketen und laute Feuerwerkskörper in Wohnhausanlagen verboten

Insbesondere in Wohnhausanlagen ist das Abfeuern von Raketen und lauten Feuerwerkskörpern zudem ausdrücklich untersagt und verboten. „Wir appellieren auch im Sinne der allgemeinen Sicherheit an alle Pyrotechnik-Fans: Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen und gehen Sie mit gutem Beispiel voran“, so Stadtrat Michael Ludwig und Polizeipräsident Gerhard Pürstl. „Bitte verzichtet auf Silvesterkracher! Es ist kein Spaß, wenn Mensch, Tier und Umwelt leiden und sogar gefährdet werden“,

Jedes Jahr kommt es beim Hantieren mit pyrotechnischen Gegenständen – auch aufgrund von Fehlfunktionen der Produkte – zu schweren Verletzungen. Meist sind Gesicht und Hände davon betroffen, Narben und der Verlust von Fingern bleiben für den Rest des Lebens ein böses Andenken. Oft stimmt auch die Chemie nicht: speziell in Billigstimporten aus dem Ausland finden sich häufiger chemische Stoffe, die gesundheitsschädigend sind.
Zudem werden durch fehlgeleitete Silvesterraketen immer wieder Brände auf Balkonen ausgelöst, die für die BewohnerInnen und NachbarInnen ein großes Risiko darstellen und die die VerursacherInnen teuer zu stehen kommen können.

Erlaubt sind ausschließlich pyrotechnische Gegenstände wie Tischfeuerwerke, Scherzartikel, Traumsterne, Knallerbsen oder Wunderkerzen. (Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

Hanno Csisinko
Mediensprecher StR Michael Ludwig
Tel.: 01/4000-81983
E-Mail: hanno.csisinko@wien.gv.at

Pressestelle der Landespolizeidirektion Wien
Landespolizeidirektion Wien – Büro Öffentlichkeitsarbeit
01/31310-72133
lpd-w-ref-pressestelle@polizei.gv.at

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