Entwicklungspolitisch unverzichtbare Publikation muss weiter um Fortbestand zittern
Wien (OTS) - „Der plötzliche und offenbar politisch motivierte Förderstopp für das Südwind-Magazin durch Außenminister Kurz lässt weiter um das Fortbestehen dieser entwicklungspolitisch unverzichtbaren Publikation zittern. Auch wenn nach diesem Versagen der Regierung die Zivilgesellschaft mit Abo-Bestellungen bewundernswert eingesprungen ist, sind die Mittel für die Sicherstellung aller Ausgaben 2018 noch nicht gegeben. Ich fordere deswegen den für EZA-Agenden zuständigen Außenminister Kurz auf, seinen Förderboykott für das Südwind-Magazin zu beenden und den Fortbestand dieser in Österreich einzigartigen und unerlässlichen Publikation zu gewährleisten“, fordert Ulrike Lunacek, Spitzenkandidatin der Grünen und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, nach der heute veröffentlichten Erklärung zum wirtschaftlichen Status quo des Südwind-Magazins.
Lunacek: „Das Südwind-Magazin eröffnet ein Fenster, das anderen österreichischen Medien entweder völlig fehlt oder viel zu wenig geöffnet wird. Es zeigt jene Zusammenhänge zwischen Wirtschafts- und Entwicklungspolitik auf, die andere nicht wahrhaben wollen: Ungerechtigkeit, Menschenrechtsverletzungen, Untergrabung sozialer Standards, Umweltzerstörung. Dadurch ist das Südwind-Magazin in unserer Medienlandschaft eine seltene journalistische Perle, die vor allem auch von der österreichischen Bundesregierung und Entwicklungsminister Sebastian Kurz geschätzt und gefördert werden sollte.“
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