„Magazin1“ und Meins.orf.at starten multimediale Polit-Reihe „Generation Ibiza“ am 6. September in ORF 1

Wien (OTS) - Das „Ibiza-Video“ und die darauffolgenden politischen Ereignisse, haben ganz Österreich bewegt. Für einige junge Menschen war die „Ibiza-Affäre“ sogar der Auslöser für ihr politisches Engagement. Die Mini-Serie „Generation Ibiza“ porträtiert junge Menschen und zeigt, wie das „Ibiza-Video" ihre politische Haltung entscheidend verändert hat. Die Porträts der Serie „Generation Ibiza" werden als multimediales Pilotprojekt ab Freitag, dem 6. September, bis Freitag, den 13. September, auf meins.orf.at (Online-Seite der ORF-1-Information) ausgespielt, im „Magazin 1“ (Montag bis Freitag, um 18.10 Uhr in ORF 1) ausgestrahlt und auf Social Media begleitet. Sechs Porträts geben Einblick in das Leben junger Menschen. Wie ticken junge Erwachsene der „Generation Ibiza"? Welche Rolle spielt Politik in ihrem Leben? Wie leben sie und was beschäftigt sie? Und was hat sich seit der Ibiza-Affäre für sie verändert? Auf meins.orf.at und auf Social Media bekommen Zuseher/innen die Möglichkeit zu reagieren.

ORF-1-Chefredakteur Wolfgang Geier: „Wir haben es hier geschafft, eine zeitgemäße Erzählform zu finden, die einerseits das mobile Online-Publikum anspricht und sich andererseits in die gewohnte ORF-Qualität des ‚Magazin 1‘ integriert.“

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Lea (17) interessierte sich vor der Ibiza-Affäre nicht besonders für Politik. Seit der Veröffentlichung des Videos geht sie jetzt jeden Donnerstag nach der Schule demonstrieren. Sie möchte die nächste türkis-blaue Regierung verhindern. „Der Ibiza-Skandal könnte sich sonst wiederholen“, befürchtet sie.

Markus (25) wird diesmal nicht zur Nationalratswahl gehen. Er hat durch den "Ibiza-Skandal" sein Vertrauen in die Politik endgültig verloren. Bis jetzt war er Wechselwähler und hat zuletzt die FPÖ gewählt. „Ich bin ein verlorener Wähler“, sagt er heute. Für Politik interessiert er sich jedoch weiterhin und bloggt auch in seiner Freizeit darüber.

Anna-Marie (21) hat sich nach dem „Ibiza-Video“ dazu entschlossen, als Gemeinderätin für die ÖVP zu kandidieren. Für sie ist Sebastian Kurz ein Vorbild: „Er hat den Misstrauensantrag sehr gefasst aufgenommen, die meisten anderen Politiker hätten darauf wohl anders reagiert“.

Nino (17) unterstützt die FPÖ „jetzt erst recht“. Für ihn ist es „ungerecht“, wie mit der FPÖ umgegangen wird und dass die ÖVP die Koalition platzen ließ. Der Schüler besucht jetzt die Stammtische des Rings Freiheitlicher Jugend und möchte seine Heimat nicht den anderen Parteien überlassen.

Nachdem Lotti (16) das Ibiza-Video gesehen hat, hat sie sich einer Oppositionspartei angeschlossen. Sie wurde Mitglied bei den Grünen. „Mir war klar, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Und dass ich die Politik nur verändern kann, wenn ich mich bei einer Partei engagiere." Für den Wahlkampf bereitet sie sich in Seminaren der Partei vor.

Betriebsrat Michael (29) ist erleichtert darüber, dass die ÖVP-FPÖ-Koalition nach dem „Ibiza-Video“ beendet wurde. Als SPÖ-Mitglied ist er jedoch über den medialen Auftritt seiner Partei nach Ibiza enttäuscht.

So unterschiedlich wie die politischen Ansichten der sechs Porträtierten sind ihre Lebenswelten. Die Zuschauer/innen bekommen in der multimedialen Polit-Reihe einen sehr persönlichen Einblick in das Leben junger Menschen - der „Generation Ibiza".

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