Seit 13. Juni wird der Flohmarkt neben dem Naschmarkt wieder abgehalten
Wien (OTS) – Am rund 7.000 m2 großen Flohmarkt neben dem Naschmarkt bieten gewerbliche Anbieter wieder Kunstgegenstände, gebrauchten Hausrat, Literatur, Musikalien und andere Antiquitäten an. Der Flohmarkt war gut besucht, Sicherheitsabstände wurden sowohl von den rund 100 feilbietenden StandlerInnen als auch von den FlohmarktbesucherInnen größtenteils eingehalten.
Um den Flohmarkt öffnen zu können, musste das Marktamt verschiedene Maßnahmen umsetzen. Diese inkludieren zum Beispiel größere Sicherheitsabstände zwischen den Ständen. Unter normalen Voraussetzungen gibt es am Flohmarkt insgesamt 474 Verkaufsplätze, wobei 222 Marktplätze für den Altwarenhandel vorgesehen sind. Mit der Einhaltung von vorgeschriebenen Sicherheitsabständen zwischen den einzelnen Marktständen, aber natürlich auch für die Flohmarktkundschaft, stehen derzeit maximal 198 Plätze auf dem kompletten Flohmarktareal für HändlerInnen zur Verfügung.
Die Information der StandlbesucherInnen erfolgte durch Hinweisschilder, wie bei allen COVID-Maßnahmen auf Märkten wurde aber auch vom Marktamt in persönlichen Gesprächen informiert. Dabei wurde sowohl bei der Kontrolle als auch bei der Information für BesucherInnen von der Wiener Polizei unterstützt.
Oberstes Ziel des Wiener Marktamts war und ist es, Märkte auch in diesen herausfordernden Zeiten offen zu halten bzw. möglichst rasch wieder zu öffnen. Die Wiener Märkte mit ihrem frischen Gemüse und Obst blieben die ganze Corona-Zeit offen, sind sie doch wichtige Nahversorger für die Menschen. Die Stadt Wien hat zahlreiche Massnahmen dafür getroffen, dass die Abstände eingehalten und somit der Betrieb aufrecht erhalten werden konnte. Aufgrund von Bestimmungen des Bundes durften jedoch Floh- und Antiquitätenmärkte nicht abgehalten werden, jetzt dürfen aber auch sie wieder ihre Pforten öffnen – natürlich unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen des Bundes . „Ich bedanke mich bei den unterstützenden Dienststellen und auch für das Verständnis bezüglich der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, nur gemeinsam können wir diese herausfordernden Zeiten gut meistern und den Betrieb unserer Märkte aufrecht erhalten“, betont Marktamtsdirektor Andreas Kutheil.
(Schluss) red
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