„matinee“ am 14. Jänner: Filmporträts über Bäckerhandwerk und Louise Martini

Außerdem: „Katholischer Gottesdienst“ und „Die Kulturwoche“

Wien (OTS) - Zum Kulturfrühstück am Sonntag, dem 14. Jänner 2018, um 9.05. Uhr in ORF 2 serviert die „matinee“ zunächst ein filmisches Porträt des Bäckerhandwerks: „Ein Morgen in Wien. Über Bäcker und Backstuben.“ Nach dem „Katholischen Gottesdienst“ (9.30 Uhr) live aus der Erlöserkirche in Wiener Neustadt erinnert die Dokumentation „Nylons, Swing und Chesterfield“ (10.15 Uhr) an Louise Martini anlässlich des fünften Todestags der Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin mit der unverkennbaren Stimme (17. Jänner). Zum Abschluss des von Clarissa Stadler präsentierten ORF-Kulturvormittags bringt „Die Kulturwoche“ (10.45 Uhr) Berichte und Tipps zum aktuellen heimischen Kulturgeschehen.

„Ein Morgen in Wien. Über Bäcker und Backstuben“ (9.05 Uhr)

An einem typischen Wiener Morgen darf eines mit Sicherheit nicht am Frühstückstisch fehlen: das backfrische, knusprige Gebäck. Die Palette an Rezepten und Formen ist nicht enden wollend und in ihrer Fülle wohl nirgends stärker ausgeprägt als in Österreich. Ob Kipferl, Flösserl, Brezel, Semmel, Krustenbrot oder Salzstangerl – durch diese Vielfalt der Backwaren kommt die Sinnlichkeit und Genussfreudigkeit der Österreicher wohl am besten zum Ausdruck.
Regisseur Hermann Sternath hat bereits frühmorgens Wiener Backstuben besucht, die unterschiedlicher nicht sein könnten: vom kleinen Traditionsbackbetrieb in der Wiener Innenstadt zum türkischen Bäcker bis hin zur industriellen Fertigung der reschen Köstlichkeiten aus Mehl, Hefe, Wasser und Salz. Er berichtet über das Handwerk, über die „gesunde“ Konkurrenz und das gesunde Brot, über Maschinensemmeln und die begehrte Handsemmel, die für viele die Königin des Gebäckangebots ist. Wie soll, darf, muss sie sein? Wie sich zeigt, ist das eine Geschmacksfrage, über die wirklich nicht zu streiten ist.

„Nylons, Swing und Chesterfield“ (10.15 Uhr)

Bis zum heutigen Tag ist die vor fünf Jahren verstorbene Künstlerin im deutschsprachigen Fernsehen als Spielfilm- und Serienstar bekannt. Louise Martini, die 1931 in Wien geborene Schauspielerin, ist in den 1950er Jahren an der Seite von Carl Merz, Georg Kreisler, Gerhard Bronner und Helmut Qualtinger bekannt geworden. Das von Barbara Heraut gestaltete Porträt – basierend auf Martinis Buch „Ein O für Louise – Wien in den fünfziger Jahren“ – ruft die Ereignisse im Jahrzehnt des Aufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg in Erinnerung:
den Staatsvertrag, die Wiedereröffnung von Burg und Oper, die allgemeine Motorisierung, Reisen, das junge Fernsehen, Jazz, Qualtinger und das Kabarett. Illustriert wurde der anlässlich von Martinis 70. Geburtstag im Jahr 2001 entstandene Film durch Karikaturen von Gustav Peichl und Wochenschauberichte sowie Musik aus den fünfziger Jahren. Louise Martini führte einst selbst durch das Programm.

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