„matinee“ am 17. November: „Das Lavanttal – Paradies Kärntens“ und „Die Florence Foster Jenkins Story“

Außerdem: „Katholischer Gottesdienst“ live aus Bad St. Leonhard

Wien (OTS) Die von Clarissa Stadler präsentierte „matinee“ am Sonntag, dem 17. November 2019, um 9.05 Uhr in ORF 2 eröffnet – als Einstimmung auf den nachfolgenden „Katholischen Gottesdienst“ (9.30 Uhr) live aus der Pfarrkirche St. Leonhard in Bad St. Leonhard – mit der Dokumentation „Das Lavanttal – Paradies Kärntens“ über die kulturellen Schönheiten der Region. Anschließend steht die Spieldokumentation „Die Florence Foster Jenkins Story“ (10.15 Uhr) anlässlich des 75. Todestags der gnadenlos unbegabten Opernsängerin aus Leidenschaft auf dem Programm. Darin verkörpert Opernstar Joyce DiDonato die beste schlechteste Opernsängerin der Welt, die dem Kinopublikum durch den 2016 entstandenen Film von Stephen Frears und die Oscar-nominierte Darstellung von Meryl Streep bekannt wurde.

„Das Lavanttal – Paradies Kärntens“ (9.05 Uhr)

Das Lavanttal nimmt eine Sonderstellung in der heimischen Geografie ein: Es ist das größte Kärntner Tal, das in Nord-Süd-Richtung verläuft. Während der Kontinentalverschiebung entstand es entlang einer Bruchlinie: Es ist reich an Bodenschätzen, klimatisch begünstigt und von weitläufigen, leicht zu bewandernden Almregionen umgeben. Drei Bistümer haben die kulturelle Geschichte im Lavanttal geprägt, was zu einer Vielzahl an Burgen, Schlössern und Klosterbauten führte. Vor allem das Benediktinerstift Sankt Paul, das „Schatzhaus Kärntens“, ist ein Magnet für Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern. Der Film von Helga Suppan unternimmt einen Streifzug vom Ursprung des Lavant-Flusses am Zirbitzkogel bis hin zu seiner Mündung in die Drau.

„Die Florence Foster Jenkins Story“ (10.15 Uhr)

Sie war die schlechteste erfolgreiche Opernsängerin der Welt – diesen Titel verteidigt die selbsternannte Operndiva Florence Foster Jenkins bis heute. Denn eines ist sicher: Viele können nicht singen, doch „so“ nicht singen konnte nur die Foster Jenkins! Obwohl sie keinen Ton richtig traf, machte die schrille Milliardärin im New York der 1920er Jahre unaufhaltsam Karriere – immer in dem Glauben, eine herausragende Künstlerin zu sein. Mit ihrem legendären Auftritt in der Carnegie Hall 1944 brach die US-amerikanische „Königin der Dissonanzen“ alle Verkaufsrekorde. Aber wie wurde aus einer selbsternannten Sängerin, deren Talentlosigkeit und Selbstüberschätzung Grauen oder bestenfalls Heiterkeit erregt, ein populäres Phänomen? Waren es ihre verrückten Kostüme? Oder ihr Geld? Zweifellos steckte mehr dahinter als ihr hingebungsvoller schlechter Gesang: Es ist die wahrhaft filmreife Story einer Rebellin und Exzentrikerin, die obendrein ein dunkles Geheimnis zu hüten hatte. Ralf Plegers Spieldokumentation mit Opernstar Joyce DiDonato in der Rolle der exzentrischen Florence Foster Jenkins schildert die Geschichte der besten schlechtesten Sängerin der Welt und den Triumph einer Versagerin über die Mittelmäßigkeit. Der Film präsentiert sensationelle Archivfunde, lässt namhafte Expertinnen und Experten zu Wort kommen und enthüllt Schritt für Schritt die tragische Tiefe einer schillernden Figur.

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