„matinee“ am 24. März: Zeitreise zu „Oberitaliens vergessenen Wasserwegen“ und Cornelius Obonyas „Orte der Kindheit“

Außerdem „Die Kulturwoche“

Wien (OTS) - Die „matinee“ am Sonntag, dem 24. März 2019, um 9.05 Uhr in ORF 2 widmet sich mit der Dokumentation „Oberitaliens vergessene Wasserwege“ zunächst dem Holzhandel und den Warentransporten über alte österreichisch-venezianische Kanalsysteme. Danach würdigt der von Clarissa Stadler präsentierte Kulturvormittag Cornelius Obonya zum 50. Geburtstag (am 29. März) mit einem Porträt aus der ORF-Reihe „Orte der Kindheit“ (9.55 Uhr). Darin erinnert sich der Publikumsliebling gemeinsam mit Peter Schneeberger an prägende Begebenheiten seiner Kindertage und an seine vielfältigen Interessen als Jugendlicher, bevor er dann doch in die Fußstapfen seiner berühmten Familie, der Hörbiger-Dynastie, trat. Den Abschluss der „matinee“ bildet „Die Kulturwoche“ (10.25 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps zum kulturellen Geschehen.

Apropos Cornelius Obonya: Der Schauspieler ist außerdem in den Dakapos der ORF/MDR-Komödie „Der Wettbewerb“ (30. März, 9.05 Uhr, ORF 2) und des dritten Teils der ORF/ZDF-Thriller-Reihe „Spuren des Bösen“ („Zauberberg“, 30. März, 22.00 Uhr, ORF 2) zu sehen.

„Oberitaliens vergessene Wasserwege“ (9.05 Uhr)

Oberitalien verfügt über ein riesiges Netz von Wasserwegen, die einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse – wie etwa des Po, der Etsch oder des Piave – und andererseits durch ein hervorragend ausgebautes Kanalsystem entstanden sind. Das Erbe der Habsburger Monarchie – das Königreich Lombardo-Venetien war bis 1866 in das österreichisch-ungarische Reich eingebunden – hat die Region nachhaltig geprägt. Die österreichische Reederei Lloyd war im 19. Jahrhundert die treibende Kraft hinter dem Ausbau des oberitalienschen Kanalsystems.
Der Film von Hermann Peseckas und Stefan Sternad begibt sich auf eine Zeitreise entlang des Piave von seinem Ursprung in den Karnischen Alpen bis in den Golf von Venedig – der Stadt im Wasser, die es ohne den Piave so gar nicht gäbe. Denn Venedig brauchte Holz. Allein die Befestigung der „Serenissima“ verschlang Unmengen davon, immerhin ist die Lagunenstadt doch auf Millionen von Holzpfählen erbaut. Seit eh und je mussten alle Baustoffe und Lebensmittel vom Festland verschifft werden, seither ist Venedig symbiotisch mit dem Piave verbunden.
Ausgehend vom historischen Holzhandel mit Osttirol über das Tilliacher Joch und den Holztransporten auf dem Piave sowie über ein weitverzweigtes Kanalsystem beleuchtet die Doku die Geschichte und die bedeutendsten Wege des Holzes, die Orte, die Menschen und ihre Arbeitsbedingungen. Die kulturellen Besonderheiten entlang der Filmstrecke sind voller Überraschungen.

„Orte der Kindheit – Cornelius Obonya“ (9.55 Uhr)

Peter Schneeberger begleitet in dieser Ausgabe der Dokureihe den Schauspieler Cornelius Obonya an die Orte seiner Kindheit in Wien und im Tiroler Wattens, wo die Familie ihre Sommerurlaube verbrachte. Als Spross der Hörbiger-Dynastie wuchs der gebürtige Wiener großteils im Theater auf, wo er seinen Großvater Attila Hörbiger, seine Mutter Elisabeth Orth und seinen Vater Hanns Obonya auf der Bühne beobachten konnte. Bereits als Kind mimte er zu Hause Old Shatterhand und verkleidete sich, wann immer es nur ging. Als junger Mann mit vielen Interessen machte er erst einige Umwege, ehe er denselben Beruf wie seine Eltern und Großeltern ergriff. Warum er doch nicht Baumeister, Archäologe oder Gemälderestaurator wurde, erzählt der ehemalige Salzburger „Jedermann“ auf seiner Erinnerungsreise. Den Film aus dem Jahr 2016 gestaltete Ute Gebhardt.

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