„matinee“ am 5. Juli: Start der Reihe „100 Pieces – Salzburger Festspielgeschichte“ zum 100. Jubiläum

Außerdem: „Burgenland von oben“ und „West Side Story – Leonard Bernsteins Broadway-Hit“

Wien (OTS) Ohne Corona-Pandemie wäre dieser Tage das Burgenland – rund um die Premiere von Leonard Bernsteins „West Side Story“ bei den Mörbischer Seefestspielen – ins kulturelle Blickfeld gerückt. Die von Teresa Vogl präsentierte „matinee“ am Sonntag, dem 5. Juli 2020, bietet mit zwei Dokumentationen dennoch Gelegenheit, das „Burgenland von oben“ (9.05 Uhr) zu betrachten und in „West Side Story – Leonard Bernsteins Broadway-Hit“ in die Entstehungsgeschichte des Musicals einzutauchen. Die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum der Salzburger Festspiele hingegen können, wenn auch anders als geplant, stattfinden. Bis Anfang August hebt die „matinee“ mit der Reihe „100 Pieces – Salzburger Festspielgeschichte“ (10.50 Uhr) einige Salzburger Festspiel-Schätze aus dem Archiv. Der Start der Reihe ist gleichzeitig der Auftakt zu einem umfassenden ORF-Programmschwerpunkt zum Jubiläum der Salzburger Festspiele. Und um 10.25 Uhr gibt „Die Kulturwoche“ einen Überblick über die aktuellen Kulturereignisse und Kulturtipps aus Österreich.

„Burgenland von oben“ (9.05 Uhr)

Das Burgenland aus einer anderen, ungewohnten Perspektive: Von oben betrachtet ist das Bundesland eine grüne Oase mit ausgedehnten Wäldern, durchzogen von Flüssen, Dörfern und Kleinstädten. Wenn man das Burgenland von Nord nach Süd überfliegt, kommen markante Punkte zum Vorschein. Meist auf einzelnen Kogeln und Bergeshöhen gelegen, sind das Burgen, Schlösser und Ruinen, die seit Jahrhunderten das Landschaftsbild prägen. Beginnend im äußersten Norden führt die Reise über den Neusiedler See, das Leithagebirge und die Burg Forchtenstein ins Mittelburgenland, um später in Neuhaus am Klausenbach zu enden. Die Hommage an ein Land und seine Menschen ist gespickt mit Geschichten über bekannte und vergessene Orte, über geschützte Naturräume und versteckte Winkel. Gestaltet wurde die Dokumentation von Günter Welz.

„West Side Story – Leonard Bernsteins Broadway-Hit“ (9.30 Uhr)

Die Dokumentation von Axel Fuhrmann und Axel Brüggemann ergründet anhand der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Musicalklassikers „West Side Story“ auch das Leben und Wirken seines Komponisten Leonard Bernstein. Der Film blickt zurück in die USA der 1950er Jahre und zeigt die sozialkritischen und aktuellen Bezüge des Werks, damals und heute. Dabei geht es um den Einfluss der hispanischen Gesellschaft, die Bandenkriege in New York, Jugendkultur und Jugendgewalt. Zu Wort kommen u. a. die Solistinnen der Uraufführung 1957, Carol Lawrence (Maria), Chita Rivera (Anita) und Reri Grist (Consuelo), sowie Komponisten-Tochter Jamie Bernstein und die Darsteller Eddie Verso und Bert Michaels des Musicalfilms aus dem Jahr 1961.

„100 pieces – Salzburger Festspielgeschichte“ (10.50 Uhr)

„Die ganze Stadt ist Bühne“ – so formulierten die Gründerväter der Salzburger Festspiele, Max Reinhardt, Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss, ihre kulturpolitische Intention. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums zeigt der ORF eine kurzweilige sechsteilige Reihe mit nostalgischen Archivausschnitten, die Einblick in die Geschichte und Hintergründe des bedeutendsten Festivals für Oper, Schauspiel und Konzert geben.

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