„matinee“ am 6. September: Harald Krassnitzer zeigt seine „Orte der Kindheit“ und Dirigent Philippe Jordan im Porträt

Außerdem: „Die Kulturwoche“ und „Ausflug ins Gestern: Die Wiener Tramway“

Wien (OTS) In der „matinee“ am Sonntag, dem 6. September 2020, geht es zunächst um 9.05 Uhr mit Schauspieler Harald Krassnitzer anlässlich seines 60. Geburtstags am 10. September noch einmal an seine persönlichen „Orte der Kindheit“. Mit „Philippe Jordan – geboren um zu dirigieren“ (9.35 Uhr) steht anschließend ein Porträt des Schweizer Dirigenten auf dem „matinee“-Programm. Unter seiner Leitung als neuer Generalmusikdirektor startet am 7. September die Staatsopernsaison mit Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ (zu sehen um 20.15 Uhr live-zeitversetzt in ORF III). Nach einer neuen Ausgabe „Die Kulturwoche“ mit aktuellen Berichten und Tipps beschließt ein „Ausflug ins Gestern“ (10.50 Uhr) mit der alten Wiener Tramway den von Teresa Vogl präsentierten ORF-Kulturvormittag.

Zum Geburtstag von Harald Krassnitzer widmen ORF 2, ORF III und das Landesstudio Salzburg dem Publikumsliebling einen umfassenden Programmschwerpunkt: Mit dem ORF-Krimi „Pumpen“ eröffnet er in einer seiner Paraderollen als Moritz Eisner am Sonntag, dem 6. September, um 20.15 Uhr in ORF 2 gemeinsam mit Adele Neuhauser die neue „Tatort“-Saison. ORF 2 und ORF III präsentieren außerdem schon ab Samstag, dem 5. September, einen Reigen an Dacapos zahlreicher Spielfilme. Details sind unter presse.ORF.at. abrufbar.

„Orte der Kindheit – Harald Krassnitzer“ (9.05 Uhr)

Auf der Suche nach seinen Kindheitserinnerungen ist diesmal Harald Krassnitzer mit Peter Schneeberger im Salzburger Land unterwegs. Dem „Tatort“-Kommissar wurde die Schauspielerei beinahe in die Wiege gelegt. Bereits sein Vater hätte gerne den Weg auf die Bühne eingeschlagen, doch für die Schauspielschule fehlte es dem Kriegsheimkehrer an finanziellen Mitteln – und so war er als Schlosser in Grödig tätig. In der kleinen Stadt unweit von Salzburg kam 1960 auch Harald Krassnitzer zur Welt. Hier ging er zur Schule und machte – auf Wunsch seiner Eltern – eine Lehre zum Speditionskaufmann. Erst mit Erreichen der Volljährigkeit folgte er seiner wahren Passion, der Schauspielerei, und absolvierte seine Ausbildung an der Elisabethbühne in Salzburg.
Krassnitzer war ein unsicheres, zurückhaltendes Kind, das selten aus sich herausging, aber sein Umfeld genau beobachtete. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Obwohl auch seine Mutter arbeitete und in der lokalen Schokoladenfabrik beschäftigt war, war das Geld oft knapp. Statt Eis gab es im Sommer Wassermelone, statt Fernreisen stand in den Ferien das Strandbad Mondsee auf dem Programm. Als er mit zehn Jahren im weihnachtlichen Krippenspiel mitwirkte und für seine komische Darbietung großen Applaus erntete, ahnte er erstmals seine Bestimmung. Spätestens als Darsteller im Kellertheater an der Salzburger Elisabethkirche wusste er, dass die Schauspielerei seine Welt war. Auf seiner Reise in die Vergangenheit trifft Harald Krassnitzer Freunde und Wegbegleiter aus seiner Jugend und redet mit Peter Schneeberger über seine Kindheitswünsche und seinen wahrgewordenen Traum vom Schauspielen. Den Film gestaltete Ute Gebhardt.

„Philippe Jordan – geboren um zu dirigieren“ (9.35 Uhr)

Der Schweizer Philippe Jordan gilt als einer der erfolgreichsten Dirigenten der jüngeren Generation. Reiner E. Moritz porträtiert den Ausnahmekünstler und spricht mit ihm über die Anfänge seiner Karriere, sein erstes festes Engagement in Ulm und seinen Durchbruch an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Jordan erzählt von seiner Zeit als Chefdirigent des Grazer Philharmonischen Orchesters bis hin zu seiner Tätigkeit als Musikdirektor der Pariser Oper und seiner Zeit als Chefdirigent der Wiener Symphoniker.

Ausflug ins Gestern – Die Wiener Tramway (10.50 Uhr)

Ein Porträt der Wiener Straßenbahn und ihrer wechselvollen Geschichte, die schon 1865 ihren Anfang nahm. Über die damalige Pferde-Tramway wird ebenso berichtet wie über die Elektrifizierung der Stadtbahn in den zwanziger Jahren, die weitgehende Zerstörung der Wiener Tramway in den Kriegsjahren, den Wiederaufbau und über ihre andauernde Beliebtheit in den Jahren danach, als aus der einst „schienengebundenen Pferdeeisenbahn“ längst schon ein modernes Massen-Verkehrsmittel im öffentlichen Dienst geworden war.

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