„matinee“ am 7. März: Dokus über Maler Auguste Renoir und Dirigentin Alondra de la Parra

Außerdem: „Die Kulturwoche“ und „Ikonen Österreichs – Die Rudolfskrone“

Wien (OTS) Die „matinee“ am Sonntag, dem 7. März 2021, um 9.05 Uhr in ORF 2, gibt in der Dokumentation „Augenschmaus: Auguste Renoir ‚Bal du moulin de la Galette‘“ anlässlich des 180. Geburtstags des Malers kulinarische Einblicke in fiktive Menüs, die von dessen Bildern inspiriert wurden. Passend zum Weltfrauentag am 8. März steht anschließend das Porträt „La Maestra – Die Dirigentin Alondra de la Parra“ (9.35 Uhr) den mexikanischen Pultstar als Künstlerin und Familienmensch ins Rampenlicht. Auf „Die Kulturwoche“ (10.30 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps zum heimischen Kulturgeschehen folgt schließlich eine ca. 10-minütige Auskoppelung einer Folge der neuen Reihe „Ikonen Österreichs“ über „Die Rudolfskrone“ (10.50 Uhr). Peter Schneeberger begleitet durch den ORF-Kulturvormittag.

„Augenschmaus: Auguste Renoir ‚Bal du moulin de la Galette‘“ (9.05 Uhr)

Auguste Renoir spielte in seinen Bildern mit Licht und Schatten und setzte weiche, mitunter fast verschwimmende Konturen. Nicht umsonst wird er auch der „Maler des Glücks“ genannt, denn er hielt gern die kleinen, flüchtigen Momente des Wohlbefindens jenseits des Alltags fest. Ein Gemälde musste für ihn etwas Angenehmes, Freundliches und Schönes sein. 1876 und 1881 vollendete Renoir zwei seiner berühmtesten Bilder: „Bal du Moulin de la Galette“ und „Das Frühstück der Ruderer“. Die beiden Ölgemälde auf Leinwand sind wahre Hymnen an die Lebensfreude. In ersterem Werk fing der Künstler die heitere, unbeschwerte Stimmung eines Sommertages in einem Tanzlokal auf dem Montmartre ein.
Für die Dokumentation von Chantal Allès stellte der Pariser Chefkoch Thierry Marx ganz im Geist jener Epoche ein farbenfrohes Mahl zusammen. Ein Essen, wie es beim „Frühstück der Ruderer“ hätte serviert werden können, im bis heute berühmten Restaurant Fournaise direkt am Ufer der Seine. Im Moulin de la Galette gab es dagegen keine Menüs, sondern nur Fladenbrot – eben die Galette, deren Rezept der Pariser Bäcker Christophe Vasseur vor dem Vergessen bewahrt hat.

„La Maestra – Die Dirigentin Alondra de la Parra“ (9.35 Uhr)

Die erfolgreiche Dirigentin Alondra de la Parra hat erreicht, was bisher nur wenigen Frauen in ihrem – von Männern dominierten – Fach gelungen ist: Sie steht regelmäßig am Pult berühmter Orchester. Schon früh wusste die 1980 in New York geborene Mexikanerin, dass sie Dirigentin werden wollte. Mit 36 Jahren wurde sie 2017 als erste Frau musikalische Leiterin des Queensland Symphony Orchestra in Brisbane, einem der drei größten Orchester Australiens, dem sie bis 2019 vorstand. Sie dirigierte bereits mehr als 70 renommierte Klangkörper weltweit und hat mit zahlreichen Schauspielern und Filmregisseuren zusammengearbeitet. Im Rahmen ihres Projekts „Niños“ engagiert sie sich besonders für die Vermittlung von klassischer Musik an Kinder. Bereits mit sieben Jahren begann Alondra de la Parra selbst Klavier zu spielen, mit 13 Cello. Nach Studien in Mexico City und in New York gründete sie dort 2004 das Philharmonic Orchestra of the Americas, um jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform zu bieten. In den Anfängen ihrer Dirigentenkarriere stieß sie immer wieder auf Ablehnung. Doch allen Hindernissen zum Trotz hat sie mit Talent und Durchsetzungsvermögen den internationalen Durchbruch geschafft. Der Film von Christian Berger zeigt die vielen Facetten de la Parras als Künstlerin und als Mensch. Er beobachtet sie bei der Arbeit mit ihrem Orchester in Brisbane, begleitet sie auf Konzertreisen und nach Hause zu ihrer Familie in Mexiko.

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