„matinee“ am 8. Juli: Porträt zu 30 Jahre Festspiele Reichenau, zweiteiliger Shakespeare-Schwerpunkt

Außerdem: „Die Kulturwoche“

Wien (OTS) - „Der Zauber des Theaters“ schwebt diesmal über der „matinee“ am Sonntag, dem 8. Juli 2018, um 9.05 Uhr in ORF 2: Seit 30 Jahren bereichern die Festspiele Reichenau nun die niederösterreichische Kulturszene und geben damit Anlass für einen Überblick über Geschichte und Gegenwart des Festivals. Danach folgt ein Shakespeare-Schwerpunkt mit den Dokus „Shakespeares Vermächtnis“ (9.50 Uhr) und „Shakespeare und Marlowe – das ungeklärte Rätsel“ (10.35 Uhr) u. a. mit dem Marlowe-Experten und Schriftsteller Gerald Szyszkowitz, der in Kürze seinen 80. Geburtstag feiert. Zum Abschluss des von Clarissa Stadler präsentierten ORF-Kulturvormittags steht „Die Kulturwoche“ (10.45 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps zum kulturellen Geschehen auf dem Programm.

„Der Zauber des Theaters – 30 Jahre Festspiele Reichenau“ (9.05 Uhr)

Sie bieten herausragenden Schauspielern und erstklassigen Regisseuren eine Bühne, präsentieren Weltliteratur und österreichische Dramen und feiern heuer ihr 30-jähriges Bestehen: Die Festspiele Reichenau am Fuße der Rax. Gegründet und geleitet von Renate und Peter Loidolt, haben sich die Festspiele längst einen Spitzenplatz in der deutschsprachigen Theaterszene gesichert. Denn, was mit kleinen Literatur-Soireen begann, führt heute jährlich mehr als 40.000 Theaterbegeisterte zu mehr als 120 Vorstellungen – sie kommen in eine Region im Süden Niederösterreichs, die immer noch den Geist des „Fin de siècle“ atmet. In der Dokumentation von Karina Fibich erzählen „die Loidolts“ über die Anfänge und ehrgeizigen Ziele für die Festspiele, über „ihre“ Schauspieler und Regisseure, über Erfolg und Risiko, aber auch über Persönliches. Nicht zuletzt werden auch die landschaftlichen Schönheiten der Region und die verschiedenen Theaterschauplätze beleuchtet: Der klassische „Große Saal“ des Theaters, der – nach Entwürfen von Peter Loidolt gestaltete – „Neue Spielraum“ mit seiner Arenabühne und das legendäre Südbahnhotel, in dem die Festspiele Reichenau von 2000 bis 2010 elf erfolgreiche Stücke inszeniert haben.

„Shakespeares Vermächtnis“ (9.50 Uhr)

Als William Shakespeare am 23. April 1616 starb, hinterließ er der Welt nicht nur einen großen literarischen Schatz. Es ranken sich seither auch unzählige Mythen und Legenden um den englischen Nationaldichter. Shakespeare ist ohne Zweifel der einflussreichste und bedeutendste Schriftsteller, den England hervorgebracht hat. Er revolutionierte das Theater, prägte die Literatur und nahm Einfluss auf die Sprache, wie kaum einer nach ihm. Shakespeare ist bis heute allgegenwärtig. Der britische Schauspieler John Nettles spürt in diesem Film von Cal Saville dem Vermächtnis des „Barden“ nach. Gemeinsam mit Forscherinnen, Forschern, Expertinnen und Experten des „Shakespeare Birthplace Trust“ rekonstruiert er Shakespeares Leben und gibt Einblicke in seine Welt und sein Schaffen. Ausgehend von Stratford-upon-Avon macht sich Nettles auf eine Spurensuche durch Großbritannien, um Antworten auf einige der vielen ungeklärten Fragen rund um Shakespeares Leben und Werk zu finden.

„Shakespeare und Marlowe – das ungeklärte Rätsel“ (10.35 Uhr)

William Shakespeare ist wohl der bedeutendste Dichter und Dramatiker der Weltliteratur – bis heute werden seine Werke auf Bühnen rund um den Globus aufgeführt, in den Schulen gelehrt und an den Universitäten studiert. Doch auch sein Privatleben und damit vor allem die Geschichten über seine wahre Identität füllen ganze Bibliotheken. Eine der hartnäckigsten Theorien darüber ist die „Marlowe-Theorie“. Sie geht davon aus, dass der Dramatiker Christopher Marlowe einst seinen Tod vortäuschte und anschließend unter zahlreichen Pseudonymen, einschließlich „William Shakespeare“, weiter schrieb. Der Theatermacher und Marlowe-Experte Gerald Szyszkowitz geht in seinen Büchern diesem Rätsel nach und eröffnet in der Dokumentation von Werner Horvath die neuesten Erkenntnisse zum ungeklärten Shakespeare-Marlowe-Rätsel.

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