„matinee“ am Sonntag: Scala-Konzert der Wiener Philharmoniker mit Riccardo Muti, Live-Festakt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele

Außerdem: Doku „Rigoletto – Zirkusspektakel am Bodensee“, „Museum für Zwei – Das Vorarlberg Museum“, „Die Kulturwoche“ – ab 9.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Die „matinee“ am Sonntag, dem 25. Juli 2021, ab 9.05 Uhr in ORF 2 präsentiert zwei besondere Höhepunkte des ORF-Kultursommers:
Nach einem Ausflug ins Ländle mit der Making-of-Doku „Rigoletto – Zirkusspektakel am Bodensee“ passend zur Wiederaufnahme des Verdi-Klassikers bei den 75. Bregenzer Festspielen sowie einer „Museum für Zwei“-Episode (9.35 Uhr) über „Das Vorarlberg Museum“ – gefolgt von einer Ausgabe „Die Kulturwoche“ (9.40 Uhr) – geht es an die Mailänder Scala zu einem besonderen philharmonischen Gastspiel:
Unter dem Titel „Riccardo Muti dirigiert die Wiener Philharmoniker“ (9.45 Uhr) zeigt der ORF anlässlich des bevorstehenden 80. Geburtstags des italienischen Stardirigenten am 28. Juli ein im Mai aufgezeichnetes Konzertereignis, bei dem der Jubilar Werke von Mendelssohn-Bartholdy und Robert Schumann dirigierte. Um 11.00 Uhr überträgt ORF 2 live aus Salzburg „JedermannJedefrau Spezial – Festakt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele“.

„Rigoletto – Zirkusspektakel am Bodensee“ (9.05 Uhr)

Heuer steht die spektakuläre Seebühnenproduktion von Verdis „Rigoletto“ aus dem Jahr 2019 wieder auf dem Spielplan der Bregenzer Festspiele. Basierend auf Victor Hugos Theaterstück „Le Roi s‘amuse“ erzählt die dramatische Oper in drei Akten die Geschichte des missgestalteten Hofnarren, der ein unbeschwertes Leben am Hofe von Mantua genießt und es liebt, über die Geliebten seines lasterhaften Herren zu spotten. Doch als der Herzog eines Tages Rigolettos eigene geliebte Tochter Gilda verführt, schwört dieser Rache. Der geplante Mordanschlag auf den Herzog endet jedoch tragisch: Gilda opfert sich selbst für ihre große Liebe.
Die Inszenierung von Philipp Stölzl ist mit ihrem spektakulären Bühnenbild samt 14 Meter hohem Clownskopf, die den Sängerinnen und Sängern einiges an Schwindelfreiheit abverlangt, die technisch bislang aufwendigste Produktion der Bregenzer Festspiele. Die Hauptpartien verkörpern Stephen Costello, Vladimir Stoyanov und Mélissa Petit. Enrique Mazzola dirigiert die Wiener Symphoniker. Die Dokumentation von Ingrid Bertel gibt Einblicke in den Entstehungsprozess der Inszenierung, die am Montag, dem 16. August, um 22.30 Uhr in ORF 2 in voller Länge auf dem Programm steht. Mit großem „Pop Art Pinsel“ malt Regisseur Philipp Stölzl die grellen Emotionen der Oper – Mord und Totschlag, Sex und Missbrauch.

„Museum für Zwei – Das Vorarlberg Museum“ (9.35 Uhr)

In einer weiteren neuen Folge der zweiten Staffel des vom ORF anlässlich des Corona-Lockdowns entwickelten Kurzformats „Museum für Zwei“ öffnet Andreas Rudigier, Direktor des Vorarlberg Museums, die Pforten der mehr als 150 Jahre alten Institution, an der die Zeugnisse der Kunst und Kultur des Landes gesammelt, bewahrt, erforscht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. In einer Privatführung erkundet er gemeinsam mit dem Filmemacher und Objektkünstler Tone Fink Teile der Dauerausstellung des Hauses. Regie führte Mathea Holaus.

„Riccardo Muti dirigiert die Wiener Philharmoniker“ (9.45 Uhr)

Anlässlich des 80. Geburtstags von Maestro Riccardo Muti zeigt der ORF das Konzert der Wiener Philharmoniker unter seiner Leitung aus dem Teatro Alla Scala in Mailand. Auf dem Programm stehen Johannes Brahms‘ Symphonie Nr. 4 in d-Moll, op. 120 und der Kaiser-Walzer op. 437 von Johann Strauss Sohn.
Im August 1971 begann bei den Salzburger Festspielen die außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen den Wiener Philharmonikern und dem am 28. Juli 1941 in Neapel geborenen Dirigenten. Nicht nur die erstaunliche Zahl von rund 550 gemeinsamen Konzerten, sondern auch die besondere Qualität der Aufführungen verleiht Maestro Muti einen besonderen Stellenwert in der Geschichte der Wiener Philharmoniker. Riccardo Muti bereitet sich durch ein intensives Quellenstudium auf die Konzerte vor und legt Wert auf Details, die ihn zu einem profunden Kenner des spezifischen Klangs der Wiener Philharmoniker machen. Das Orchester ernannte ihn zu seinem Ehrenmitglied und vertraute ihm bereits sechs Mal die Leitung des berühmten Neujahrskonzerts an.
Für die TV-Bildregie zeichnet Fabrizio Guttuso Alaimo verantwortlich.

„JedermannJedefrau Spezial – Festakt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele“ (11.00 Uhr)

Am Sonntag werden die Salzburger Festspiele 2021 mit dem traditionellen Festakt durch Bundespräsident Alexander van der Bellen offiziell eröffnet. Der ORF überträgt das hochkarätig besuchte Ereignis live aus der Felsenreitschule in ORF 2 und 3sat.
Als Festredner fungiert heuer Julian Nida-Rümelin. Der ehemalige deutsche Kulturstaatsminister unter der Regierung von Bundeskanzler Gerhard Schröder gehört zu den führenden zeitgenössischen Philosophen, ist Autor zahlreicher Bücher sowie gefragter Kommentator zu ethischen, politischen und zeitgeschichtlichen Themen. In seiner Festrede wird Nida-Rümelin über „eine humanistische Utopie“ sprechen, denn er ist überzeugt „der moderne Mensch kann nicht ohne Utopie leben, andererseits wird er durch den Utopismus gefährdet. Ein pragmatischer Humanismus ist die Alternative in unübersichtlichen Zeiten. Zum einen spielte schon bei der Gründung der Salzburger Festspiele die Utopie des Friedens eine Rolle, zum anderen stellt sich inmitten einer der großen Menschheitskrisen die Frage nach einer besseren Welt besonders dringlich.“
Musikalisch führt das Mozarteum Orchester Salzburg unter der Leitung von Ingo Metzmacher durch den Festakt. Solistin ist Julia Hagen, Violoncello.
Für die ORF-TV-Regie zeichnet André Turnheim verantwortlich, ORF-Landesdirektor Christoph Takacs kommentiert das Geschehen.

Flimmit (www.flimmit.at) bietet eine Kollektion zu den beiden „Jedermann“-Stars Verena Altenberger und Lars Eidinger – mit u. a. „Das Wunder von Wörgl“, „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ oder den Landkrimi „Drachenjungfrau“.

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