„matinee“: Dokus über „Tanz der Vampire“ im Ronacher und „50 Jahre steirischer herbst“

Außerdem: „Katholischer Gottesdienst“ live aus der Franziskanerkirche in Wien und „Die Kulturwoche“

Wien (OTS) - Im Wiener Ronacher tanzen seit 30. September wieder die Vampire – die „matinee“ am Sonntag, dem 8. Oktober, um 9.05. Uhr in ORF 2 bietet mit Werner Horvaths Dokumentation „Tanz der Vampire – Liebe auf den ersten Biss!“ einen Überblick über 50 Jahre Vampir-Film und -Musical. Nach dem „Katholischen Gottesdienst“ (9.30 Uhr) live aus der Wiener Franziskanerkirche rückt die Doku „50 Jahre steirischer herbst“ von Andreas Meschuh ein halbes Jahrhundert des steirischen Festivals und seine Entwicklung vom Aufreger zum interdisziplinären Mehrspartenevent in den Mittelpunkt. Eine 45-minütige Fassung des Films ist um 11.20 Uhr in ORF III zu sehen. Den von Clarissa Stadler präsentierten ORF-Kulturvormittag beschließt „Die Kulturwoche“ (10.40 Uhr) mit Tipps und Berichten zum aktuellen Kulturgeschehen.

„Tanz der Vampire – Liebe auf den ersten Biss!“ (9.05 Uhr)

Vor 50 Jahren flimmerte die zum Kinoklassiker gewordene Gruselparodie „Tanz der Vampire“ erstmals über die Leinwand. Vor 20 Jahren hat Roman Polanski schließlich seinen Film adaptiert und als Musical inszeniert. Seit der „Tanz der Vampire“ im Jahr 1997 – mit der unverkennbaren Musik von Jim Steinman und dem unterhaltsam ironischen Buch und Libretto von Michael Kunze – das (Mond)-Licht der Bühnenwelt in Wien erblickte, ist auch der Grusical-Spaß zum Kult geworden. Bereits mehr als 8,5 Millionen Menschen weltweit sind der Einladung des Graf von Krolock zum Mitternachtsball gefolgt und haben sich gemeinsam mit Professor Abronsius und seinem Gehilfen Alfred auf Vampirjagd begeben. Anlässlich der Neuinszenierung von Polanskis Meisterwerk im Wiener Ronacher macht sich Werner Horvath auf die Spuren des Kultmusicals, blickt hinter die Kulissen des Welterfolgs und taucht ein in zwei Jahrzehnte Musicalgeschichte.

„50 Jahre steirischer herbst“ (10.15 Uhr)

„Where are we now?“: Unter diesem Leitmotiv im 50. Jubiläumsjahr – frei nach dem gleichnamigen Song von David Bowie – zeigt der Film den Werdegang eines der außergewöhnlichsten Kunst- und Kulturfestivals in Europa und geht der Frage nach, wo es heute steht.
Bereits die Eröffnungsrede aus dem Jahr 1968 von Prof. Hanns Koren lässt erahnen, wie zukunftsorientiert der steirische herbst von Anfang an war. Geprägt von den unruhigen 1970er Jahren, Handkes Publikumsbeschimpfung, Wolfgang Bauers Gespenstern im ORF-Hauptabendprogramm und den angefeindeten herbst-Plakaten gibt Gründungsmitglied Prof. Kurt Jungwirth einen Einblick in die damaligen Kontroversen. Ergänzt wird die aktuelle Standortbestimmung von der derzeitigen Intendantin Veronica Kaup-Hasler. Beide rekapitulieren die einzelnen Jahrzehnte mit ihren Leitmotiven und den dazugehörigen Künstlern und Produktionen von Gerhard Roth über Werner Schwab, Christoph Schlingensief bis zum Nature Theater of Oklahoma. Der von Andreas Meschuh gestaltete Film in Zusammenarbeit mit dem ORF-Landesstudio Steiermark ist ein Streifzug durch ein halbes Jahrhundert intensiven Kunstschaffens in der grünen Mark, das immer interdisziplinärer geworden ist und mit ca. 50.000 Besuchern pro Festival und 90 Prozent Auslastung bei szenischen Produktionen und Konzerten internationale Anerkennung gefunden hat.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Tags:
Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen