„matinee“ mal zwei: Edelweiß und Philharmoniker am Feiertag, archäologische Spurensuche in der Steiermark am Sonntag

Am 26. und 29. Oktober ab 9.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Die ORF 2-„matinee“ am Nationalfeiertag, am Donnerstag, dem 26. Oktober 2017, würdigt zwei identitätsstiftende Tourismusexporte Österreichs zwischen Mythos und Musik: das „Edelweiß, Star der Alpen – Mythos, Kitsch, Realität“ (9.05 Uhr) und „Die Wiener Philharmoniker – Mehr als Musik!“ (10.10 Uhr). Die zweite „matinee“ der Woche, am Sonntag, dem 29. Oktober, um 9.05 Uhr in ORF 2, erforscht – passend zum anschließenden „Evangelischen Gottesdienst zum Reformationsfest“ (9.30 Uhr) live aus Schladming – die Vergangenheit der Region und zeigt „Spurensucher der Geschichte – Von Kelten, Römern und den ersten Steirern“. Den von Martin Traxl präsentierten Vormittag beschließt „Die Kulturwoche“ (10.30 Uhr) mit Berichten und Tipps zum aktuellen Kulturgeschehen.

Donnerstag, 26. Oktober:

„Edelweiß, Star der Alpen – Mythos, Kitsch, Realität“ (9.05 Uhr)

Der Mythos des Edelweiß ist keineswegs auf Europa beschränkt. Ob Amerikaner, Briten oder Australier – alle singen „Edelweiß“, das eine Lied, das das Broadway-Musical „The Sound of Music“ weltberühmt gemacht hat. Dabei waren Oscar Hammerstein und Richard Rodgers – Texter und Komponist – niemals in den Alpen und haben auch – wahrscheinlich– nie echtes Edelweiß gesehen! Die vor gut 50 Jahren entstandene Verfilmung des Musicals wurde einer der meistgesehenen Filme überhaupt und hat insbesondere in Amerika das Bild von Österreich geprägt. Der ehemalige US-Präsident Ronald Reagan nahm einst sogar an, „Edelweiß“ sei die österreichische Nationalhymne, als er den österreichischen Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger mit diesem Lied empfing. Die samtene Pflanze birgt viele Rätsel. Ruth Berry deckt sie mit Humor und wissenschaftlicher Akkuratesse auf und stößt dabei in Bereiche vor, die noch kaum ein Zuschauer zuvor gesehen hat.

„Die Wiener Philharmoniker – Mehr als Musik!“ (10.10 Uhr)

Für viele sind die Wiener Philharmoniker das beste Orchester der Welt. Als traditionsreicher Klangkörper, der 1842 in Wien gegründet wurde, stellen sich die Musikerinnen und Musiker nun im 21. Jahrhundert die Frage, inwiefern sie sich neu definieren müssen, um auch in Zukunft bestehen zu können. Gerade jetzt drängen viele Nachwuchsmusiker in die durch Pensionierung frei werdenden Stellen nach, und so sind die Wiener Philharmoniker derzeit ein Orchester im Umbruch.
Der zum 175-jährigen Jubiläum entstandene Dokumentarfilm der Regisseurin Co Merz zeigt das philharmonische Orchester-Innenleben aus exklusiver Nahsicht. Im Mittelpunkt steht der Arbeitsalltag in Wien, wo die Musiker in Musikverein und Staatsoper, beim weltberühmten Neujahrskonzert sowie in privatem Umfeld zu erleben sind. Darüber hinaus wurde das Orchester in seiner „Sommerresidenz“ bei den Salzburger Festspielen und auf einer Asien-Tour filmisch begleitet. In Interviews äußern sich Orchestermitglieder genauso wie berühmte Dirigenten sowie ehemalige und gegenwärtige philharmonische Vorstände. Zu Wort kommen u. a. Heinrich und Patricia Koll, Sophie Dartigalongue, Rainer Küchl, Matthias Schorn, Thilo Fechner, Christoph Eschenbach, Seiji Ozawa, Simon Rattle und Daniel Barenboim und der ehemalige philharmonische Vorstand Andreas Großbauer.

Sonntag, 29. Oktober:

„Spurensucher der Geschichte – Von Kelten, Römern und den ersten Steirern“ (9.05 Uhr)

Wie hat das Leben vor Tausenden von Jahren ausgesehen? Archäologen versuchen Antworten auf diese Frage zu finden und untersuchen die Spuren vergangener Zeiten und Kulturen. Keltische Siedlungen, römische Villen und mittelalterliche Gräberfelder: Auch die Geschichte der Steiermark wird durch die Arbeit von Archäologen immer wieder ergänzt, erweitert und „neu“ geschrieben. Regisseur Gernot Lercher und Kameramann Erhard Seidl haben die wissenschaftliche Schatzsuche zwischen Südsteiermark und Ausseerland dokumentiert. Begleitet wurden beispielsweise Archäologen bei Grabungen entlang der Koralmbahn und der Grazer Burg.
Hochmodern sind mittlerweile auch die Arbeitsmethoden der Restauratoren, die sich mühevoll mit der Konservierung der ebenso filigranen wie wertvollen Fundstücke auseinandersetzen. „Spurensucher der Geschichte“ ist eine spannende Dokumentation über Ausgrabungen in der Steiermark und insbesondere über jene Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, lange verborgene Geheimnisse über unsere frühen Vorfahren zu lüften.

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