„matinee“: „Orte der Kindheit“ mit Willi Resetarits zum 70er, „Magie der Museen“ mit Vivienne Westwood im KHM Wien

Außerdem: „Die Kulturwoche“ und „Ausflug ins Gestern: Alle Jahre wieder“

Wien (OTS) - Die „matinee“ am Sonntag, dem 16. Dezember 2018, ab 9.05 Uhr in ORF 2 würdigt Willi Resetarits zum bevorstehenden 70. Geburtstag (21. Dezember) mit einer filmischen Reise an seine „Orte der Kindheit“. Danach steht zum Nochmal-Genießen die erste Folge der neuen achtteiligen Hochglanzreihe „Magie der Museen“ (9.35 Uhr) auf dem Programm, in der Stardesignern Vivienne Westwood durch „Das Kunsthistorische Museum, Wien“ führt. Die Erstausstrahlung dieser ORF-Co-Doku sahen durchschnittlich 215.000 Zuschauer (10. Dezember). Auf die „Die Kulturwoche“ (10.30 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps folgt ein „Ausflug ins Gestern“ (10.50 Uhr) in die Vorweihnachtszeit der 1960er Jahre. Auch damals hieß es schon: „Alle Jahre wieder“. Clarissa Stadler begleitet durch den ORF-Kulturvormittag.

„Orte der Kindheit – Willi Resetarits“ (9.05 Uhr)

Seit 47 Jahren steht Willi Resetarits auf der Bühne. Die österreichische Blues- und Rocklegende gilt als Großstadtrocker, Urwiener und Macho. Alles falsch, denn Resetarits stammt vom Land, ist Burgenlandkroate und in Wahrheit ein sensibler, fast schüchterner Mensch.
In dieser 2015 entstandenen Folge der ORF-Reihe begleitet Peter Schneeberger Willi Resetarits an die „Orte seiner Kindheit“ und findet gemeinsam mit ihm heraus, warum trotzdem alles so kommen musste, wie es kam. Die Reise geht ins südburgenländische Stinatz, das vielleicht eigenwilligste Dorf Österreichs, das seit mehr als vier Jahrhunderten von Burgenlandkroaten geprägt ist.
Gemeinsam singen sie alte kroatische Lieder, arbeiten im Wald und kosten Uhudler, den umstrittenen Kultwein der Gegend. Sie ergründen, weshalb Willi Resetarits als Kind so ängstlich war, warum er bis heute keine Noten lesen kann und wieso Schmalzbrot mit Zucker zu seinen liebsten Speisen zählt. Die mehrstimmigen Gesänge der Burgenlandkroaten, die er „bereits im Mutterleib mitgesungen hat“, bedeuten für den Bald-70er heute noch Heimat, Sicherheit und Vertrauen. Ein prägender Einschnitt in seiner Kindheit war die Übersiedelung nach Wien, wo er zur Schule ging und schließlich auch seine Schüchternheit überwand sowie die Bühne kennen und lieben lernte. Dabei verrät der Musiker, wie seine erste Gage aussah, die er im Alter von drei Jahren erhielt und warum ihn die Bühne trotz aller Ängste so magisch anzog. Willi Resetarits lebte stets ein Künstlerleben gegen alle Widerstände und schätzt bis heute die heilsame Wirkung von Applaus. Den Film gestaltete Ute Gebhardt.

Neben bereits ausgestrahlten Programmpunkten würdigt das ORF-Fernsehen den Jubilar zum 70. Geburtstag außerdem mit einem Kurzporträt im „kulturMontag“ (17. Dezember, 22.30 Uhr, ORF 2). In Radio Ö1 unternimmt ein „Spielräume Spezial“ (Sonntag, 16. Dezember, 17.10 Uhr) einen Streifzug durch das musikalische Panorama des „Schmetterlings“ Willi Resetarits alias Kurt Ostbahn – von den frühen 1950er Jahren bis heute. „Der Mensch hat ein Grundbedürfnis nach Anerkennung. Jeder Mensch.“ lautet das Motto eines Ö1-„Menschenbilder“-Gesprächs mit dem Musiker (Sonntag, 23. Dezember, 14.05 Uhr). Und: Kurz vor dem Jahreswechsel ist Willi Resetarits zu Gast in der Ö1-„Logos“-Reihe „Was glauben Sie?“ (Samstag, 29. Dezember, 19.05 Uhr).

„Magie der Museen – Das Kunsthistorische Museum, Wien“ (9.35 Uhr)

Museen sind magische Orte der tausend Gesichter und Geschichten, deren Faszination die achtteilige internationale TV-Reihe „Magie der Museen“ enthüllt. Die in Koproduktion mit der ORF-TV-Kultur entstandene Dokumentation über acht museale Institutionen von Weltrang verspricht emotionale filmische Kunsterlebnisse – erzählt aus der Perspektive von Künstlerinnen und Künstlern sowie weiteren prominenten Gästen und Querdenkern. Jeder Museumsbesuch ist ein persönliches Erlebnis – und so bringen auch die prominenten Betrachter ihre eigenen Themen, manchmal sogar ihre Lebensgeschichten mit in den Film.
Im Zentrum der ersten Ausgabe (Regie: Barbara Weissenbeck und Kurt Mayer) stehen die berühmtesten Meisterwerke des Kunsthistorischen Museums im Mittelpunkt. Stardesignerin und Ikone der Punk-Bewegung Vivienne Westwood führt durch das kulturelle Prestigehaus der Habsburger. Bei jedem ihrer Wien-Aufenthalte nimmt sie sich Zeit für einen Besuch der umfangreichen und international bedeutendsten Kunstsammlungen der Institution. Für sie ist es ein Ort, um über die Welt und das Leben nachdenken zu können. Für die TV-Reihe „Magie der Museen“ reflektiert die zweifache Mutter in Betrachtung von Velázquez’ „Infantin Margarita Teresa in blauem Kleid“ über Kindererziehung in Zeiten von Helikopter-Eltern. Auch hier vertritt sie eine radikale Haltung: „Ich habe meine Kinder auch mal alleine gelassen“ – und das sei gut so! Auf ihrem Rundgang begegnet Westwood außerdem u. a. den Bruegel-Kunstwerken „Turmbau zu Babel“, „Jäger im Schnee“ und „Kinderspiele“, Peter Paul Rubens’ „Das Pelzchen“ sowie Caravaggios „Dornenkrönung Christi“.

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