Medienpräsenz: Neo-Minister Kocher im Jänner auf Platz 3

Bundeskanzler und Gesundheitsminister mit den meisten Nennungen – Neo-Arbeitsminister neu im Ranking – Herbert Kickl in Top-10

Wien (OTS) Das aktuelle APA-Comm-Politikerranking, das laufend die Berichterstattung von 15 österreichischen Tageszeitungen analysiert, weist für Jänner 2021 Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) als den medial präsentesten Politiker des Landes aus. In einem von der Corona-Thematik dominierten Monat führt Kurz das Ranking mit 1.133 Beiträgen vor Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Die Grünen, 933 Beiträge) und Neo-Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP, 405 Beiträge) an. Die Plätze 4 und 5 belegen Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP, 396 Beiträge) sowie Innenminister Karl Nehammer (ÖVP, 360 Beiträge).

Im Zusammenhang mit Bundeskanzler Kurz standen insbesondere die Verlängerung des 3. Lockdowns sowie Aspekte der Corona-Impfung im Mittelpunkt der Medienberichte. Kurz verkündete Mitte des Monats gemeinsam mit Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ, Platz 11) und Steiermarks Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP, Platz 21) die Verlängerung der coronabedingten Maßnahmen bis 7. Februar sowie vereinzelte Verschärfungen. In Anbetracht der britischen Coronavirus-Mutation, die auch in Österreich in Erscheinung tritt, mussten auch Schulen wieder ihre Pforten schließen. Bildungsminister Faßmann brachte dieser Umstand ein Medienpräsenzplus von 70 Prozent ein.

Den zweiten Platz im Ranking belegt Gesundheitsminister Anschober (Die Grünen), der zentral mit dem heimischen Impfplan in Erscheinung trat. Nach einer anfänglichen Verzögerung der innerösterreichischen Verteilung musste Anschober Mitte des Monats unter anderem Lieferengpässe bei europäischen Impfstoff-Herstellern hinnehmen. Die Empfehlung der EMA, der europäischen Arzneimittelagentur, das Präparat von AstraZeneca zudem nur für Personen bis 65 Jahre zu verimpfen, verzögert den heimischen Impfplan zusehends. Anschober kündigte harte Verhandlungen mit den Herstellern und einen neuen Impfplan an.

Bundeskanzler Kurz war Mitte Jänner zudem gefordert, Ersatz für Ex-Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP, Platz 7) zu finden, die aufgrund von Plagiatsvorwürfen bezüglich ihrer Diplomarbeit ihren Rücktritt erklärte. Der Ökonom und Leiter des Instituts für Höhere Studien (IHS), Martin Kocher, trat ihre Nachfolge an. Am Ende seines ersten Monats als Minister legte Kocher eine mit den Sozialpartnern erzielte Einigung für ein Home-Office-Gesetz vor und belegt im aktuellen Medienpräsenz-Ranking Platz 3.

Mit einem Plus von 181 Prozent steigt FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl (Platz 9) im Jänner in die Top-10 des APA-Comm Politikerrankings ein. Hauptverantwortlich für den großen Sprung war die angekündigte Teilnahme an einer Demonstration gegen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, die jedoch von der Polizei aus gesundheitspolitischen Gründen untersagt wurde. Im Unterschied zu Kickl, der die Untersagung als Zensur bezeichnete, sprach sich Innenminister Nehammer (Platz 5) im Vorfeld der Absage für ein härteres Vorgehen gegen Demonstrationsteilnehmer, die keinen Mund-Nasen-Schutz tragen, aus.

Das Ranking der Top-20-Akteure für Jänner 2021 ist unter https://www.ots.at/politikerranking jederzeit abrufbar. Das Ranking wurde von APA-Comm auf Basis der Anzahl von Beiträgen mit namentlicher Erwähnung von Politikerinnen und Politikern in 15 österreichischen Tageszeitungen für den Zeitraum von 1. bis 31. Jänner 2021 erstellt.

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